Inzidenz über 2.000
Sind die Flachgauer Impfmuffel?
Der Flachgau gehört zu den acht Bezirken in Österreich mit einer Inzidenz von über 2.000. Die Durchimpfungsrate beträgt nur 61,6 Prozent.
FLACHGAU. Wo weniger geimpft wird, sind die CoV-Infektionszahlen derzeit besonders hoch: Das zeigt sich bei einem Blick auf die am stärksten betroffenen Bezirke Österreichs. Derzeit gibt es acht Bezirke, deren 7-Tage-Inzidenz – also Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner und Einwohnerinnen – über 2.000 liegt. Die betroffenen Bezirke weisen durchwegs schlechte Impfzahlen auf.
Durchimpfungsraten weit unter Schnitt
Über 2.000 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner weisen der Flachgau und der Tennengau auf. Dort ist die Impfbereitschaft gering. In Hallein beträgt die Durchimpfungsrate 58 Prozent, in Salzburg-Umgebung 61,6 Prozent. Bei der österreichweit höchsten 7-Tage-Inzidenz hält dem Dashboard der AGES zufolge im Moment der Bezirk Lienz mit 2.437,8 (aktuellster Stand, Zahlen von Mittwoch).
In "bester" Umgebung
Auch unsere Nachbarbezirke Braunau mit 54,8 Prozent, wo die 7-Tage-Inzidenz 2.124,1 beträgt und Vöcklabruck weisen hohe Infektionszahlen auf. Die Durchimpfungsraten in den genannten Bezirken liegen weit unter dem Durchschnitt – in Österreich haben 66,1 Prozent der Gesamtbevölkerung ein aktives Impfzertifikat. In Vöcklabruck sind es 59,8 Prozent und im Flachgau 61,6 Prozent.
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