Coronavirus
Unser Leben im Lockdown

Stefan Fuchsberger ist beim SV Seekirchen aktiv. | Foto: SV Seekirchen
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  • Stefan Fuchsberger ist beim SV Seekirchen aktiv.
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  • hochgeladen von Gertraud Kleemayr

Der Lockdown hat ist für die meisten Menschen eine große Belastung. Vier Flachgauer erzählen wie sie mit ihm umgehen und worauf sie sich schon am meisten freuen, wenn er zu Ende ist.

FLACHGAU. Stefan Fuchsberger aus Seekirchen ist 20 Jahre alt und ein begeisterter Fußballer. Der Spieler beim SV Seekirchen vermisst im Lockdown am meisten das Training. "Momentan gehe ich jeden Tag eine Stunde lang laufen und versitze die restliche Freizeit", so der Angestellte, der tagsüber bei der PVA arbeitet. Selbstverständlich fehlen ihm auch die sozialen Kontakte. "Aber wenn ich dann an die Gesundheit meiner Eltern denke, nehme ich die Einschränkungen gerne hin", so Fuchsberger, der noch zuhause wohnt.

Trotzdem zuversichtlich

Für Bezirksblätter-Mitarbeiter Johannes Potocnik aus Oberndorf ist die Zeit im Homeoffice und bei gleichzeitigem Homeschooling seiner kleinen Tochter durchaus eine Herausforderung. "Bei mir schleicht sich schon eine leichte Depression ein", so der 40-Jährige, dessen Highlight mittlerweile das gemeinsame Kochen mit seiner Frau geworden ist: "Wir kaufen bewusst ein und essen einmal am Tag wirklich gut." Darüber hinaus freut er sich sehr auf die Zeit danach. Vor allem auch für seine achtjährige Tochter, die sehr darunter leidet, ihre Freundinnen nicht treffen zu können. 

Zwangspause genießen

Das Modegeschäft von Brigitte Pieringer im Zentrum von Seekirchen ist derzeit geschlossen. Die Selbstständige sieht es aber positiv. Normalerweise macht sie nur zu, wenn sie verreisen will. "Ich freue mich richtig, weil ich eh selten daheim wirklich Zeit für mich habe", so die Unternehmerin.

"Bin privilegiert"

Der pensionierten Musikumsdirektorin Ulrike Hofmann aus Seeham fehlen im Lockdown die sozialen Kontakte und die Tagesstruktur. Sie engagiert sich in örtlichen Vereinen und reist sehr gerne: "Die Freiheit, die wir gewohnt sind, ist momentan weg." Trotzdem ist die Musikwissenschafterin zufrieden, denn sie hat im Gegensatz zu anderen keine existentiellen Sorgen. Sie liest, geht spazieren und hält digital Kontakt zu Freunden und Familie.
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