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Seit fast nun einem Jahr wird über die Auslagerung des Stadtarchivs nach Salzburg-Stadt debattiert. Historische Dokumente sollen vom Landesverband der Salzburger Volkskultur professionell archiviert werden. Die ÖVP Oberndorf ist jedoch dagegen.
OBERNDORF. Peter Wimmer, der ÖVP-Gemeindevertreter gründete einen Verein, um die Fortführung des Stadtarchivs zu bewahren.
„ Mit diesem Verein und den engagierten Bürgerinnen und Bürgern kann das Archiv mit seinen wertvollen Dokumenten weitergeführt werden. Auch die Finanzierung scheint gesichert, so könnten EU-Gelder für das Projekt abgeholt werden“, sagt Vizebürgermeisterin Carola Schößwender.
Rettung des Stadtarchivs
Die ÖVP Oberndorf hat nun einen Plan, um das Stadtarchiv zu retten und die Auslagerung zu verhindern. Laut Schößwender liegt es an dem Bürgermeister von Oberndorf Georg Djundja, ob das Stadtarchiv Oberndorf erhalten bleibt.
„Jetzt liegt ein fertig konzeptionierter Plan auf dem Tisch, der nur mehr umgesetzt werden muss. Wenn dem Bürgermeister und der SPÖ die Vergangenheit von Oberndorf am Herzen liegen, dann kann er das Projekt umsetzen. Wenn nicht, geht die Geschichte des Stadtarchivs im Jahr 2024 zu Ende“, so Schößwender abschließend.
Der Bürgermeister von Oberndorf Georg Djundja(SPÖ) ist sichtlich verwundert über die ÖVP. "Ich wundere mich darüber, dass die ÖVP dieses Thema zu einem Wahlkampfthema macht, denn wir haben im Herbst ja schon eine Lösung gefunden. Ursprünglich wurde im letzten Frühjahr im Kulturausschuss gemeinsam mit der ÖVP die Auslagerung des Stadtarchivs beschlossen. Im Herbst haben wir dann mit dem Historischen Verein Oberndorf eine andere Lösung gefunden, dass diese einzelnen Dokumente eben durch den Verein archiviert werden und die Gemeinde dies unterstützt. Es handelt sich ja um einzelne Dokumente und nicht um das ganze Stadtarchiv. Ich unterstütze den Verein und bin für eine sachlichen Zusammenarbeit. Daher geht diese Kritik nun ins leere und ist wohl leider dem Wahlkampf geschuldet", so Djundja.
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