Discobusse können Leben retten

Jusos: „Verkehrsreferent Haslauer muss den Linien-Ausbau der Discobusse vorantreiben.“

„Aufgrund einer parlamentarischen Anfrage von NR Johann Maier wurde bekannt, dass sich in Salzburg die Anzahl der Unfälle nach Disco-Besuchen im Jahr 2011 von 5 auf 12 Unfällen mit insgesamt 25 Verletzten im Alter von 15-24 Jahren erhöht hat“, informieren die beiden JUSOS-Bezirksvorsitzenden Mario Scheiber (Flachgau) und Florian Koch (Tennengau).

Im Vergleich zu den östlichen Bundesländern mag diese Zahl zwar gering erscheinen, jedoch gehen Koch und Scheiber von einer Dunkelziffer und somit von einer höheren Anzahl an Discounfällen aus.

„Dies kann man vor allem auf die mangelnde Verfügbarkeit von attraktiven „Nightliner“-Angeboten zurückführen. Zudem fahren die angebotenen Busse eine fixe Linie. Das heißt, dass Jugendliche wiederum am Straßenrand aussteigen und den Heimweg dann erst recht wieder auf dunklen Straßen bestreiten müssen“, so die beiden JUSOS-Aktivisten.

„Im Tennengau ist der vor mehr als 15 Jahren auf Initiative der SPÖ ins Leben gerufene Discobus erfolgreich. In den anderen Bezirken ist dies leider oft nicht der Fall: Im Flachgau wird, wenn es überhaupt einen Discobus gibt, das Ortszentrum angefahren, die Ortsteile außerhalb der Ortsmitte werden jedoch immer außen vor gelassen. Hier passieren jedoch die meisten Unfälle.“ kritisiert Mario Scheiber, Jusos Flachgau.

„Den JUSOS Salzburg liegt die Mobilität der Jugendlichen sehr am Herzen. Dies haben die Halleiner Jusos erst letztes Jahr bei ihrem Einsatz für die Discobuslinie im Tennengau bewiesen.“ ergänzt Florian Koch, Jusos Hallein.

„Daher fordern wir LH-Stv. Haslauer in seiner Funktion als Verkehrsreferent auf, den Ausbau von Discobus-Linien zu beschleunigen und so den jungen Menschen einen gefahrlosen Heimweg zu ermöglichen. Vor allem sollen die Gemeinden noch mehr ermutigt werden, eigene Heimbringerdienste einzurichten, die erfahrungsgemäß höchste Sicherheit für Jugendliche bieten“, schließen Scheiber und Koch.

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