„Es passiert schon sehr viel“
Bgm. Monika Schwaiger zu den Vorwürfen einer Anrainerin, Seekirchner Verkehrspolitik würde stagnieren.
SEEKIRCHEN (fer). Eine in Seekirchen lebende Tierärztin warf Bürgermeisterin Monika Schwaiger in einem öffentlichen Brief vor, seit Jahren nichts zu unternehmen in Sachen Verkehrsberuhigung.
BB: Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen?
Monika Schwaiger: Ich habe der Dame bereits geantwortet, dass wir, wie man schon lange weiß, gerade am Integrierten Stadtentwicklungskonzept arbeiten. Im Herbst wird es der Bevölkerung präsentiert, da kann dann auch jeder noch Einfluss nehmen.
BB: Was wird da alles geplant in diesem Masterplan, wie das Konzept ja auch genannt wird?
Monika Schwaiger:
Ganz wichtig dabei ist die Verkehrsberuhigung. Es wird zum Beispiel Zebrastreifen mit Schwellen geben. Es wird eine sogenannte „Begegnungszone“ geben, bei der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind, und vieles mehr.
BB: Die Briefschreiberin kritisiert u. a. auch, dass es zu wenig Zebrastreifen im Ortszentrum gibt.
Monika Schwaiger: Im Gegenteil: Wir haben sogar zu viele. Es gibt genaue Vorschriften, wie weit die Zebrastreifen auseinander liegen müssen.
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