"Kreuzung ist gefährlich"
Besorgte Radfahrer aus Seekirchen wandten sich an Helmut Naderer, weil die Kreuzung an der Wirthenstättenstraße zu unübersichtlich sei. Der Vizebürgermeister stellte fest: die Kreuzung ist zu schmal.
SEEKIRCHEN (grau). „Diese Kreuzung wurde nicht ordnungsgemäß angelegt. Das Land hat beim Bau des Radweges die Richtlinien des Verkehrsministeriums nicht eingehalten“, empört sich Vizebürgermeister Helmut Naderer. Er wurde bereits mehrmals von Seekirchner auf die Gefährlichkeit der Kreuzung Wirthenstättenstraße angesprochen. Vor rund fünf Jahren hat das Land dort einen Radweg gebaut. Die Richtlinien gibt es, damit die Kreuzung für die Verkehrsteilnehmer aller daran beteiligten Straßen sicher ist. Vor allem ein genügend großer Sichtraum muss für alle Richtungen gewährleistet sein. „Der Sichtkegel ist zu klein“, sagt Naderer. „Die Autofahrer, die von der Gemeindestraße kommen, sehen zu wenig vom Radweg. 15 Meter müssten hinein frei sein und 55 Meter nach oben. Da fehlt etwa die Hälte“, schätzt Naderer. Er hat die Kreuzung ausgemessen und die erforderliche Vergrößerung markiert. In den nächsten Tagen wird er sich mit seinem Anliegen an das Land wenden und eine Erweiterung der Kreuzung fordern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.