Gemeinderatswahl 2024

SPÖ schickt Djundja als Spitzenkandidat ins Rennen

Der amtierende Bürgermeister von Oberndorf wird für die nächste Wahl als Bürgermeisterkandidat antreten. Bei der Mitgliederversammlung der SPÖ Oberndorf wurde Georg Djundja zum Spitzenkandidat für 2024 gewählt. Die BezirksBlätter wollten von ihm wissen, warum die Flachgauer und Flachgauerinnen ausgerechnet ihn wählen sollten. 

OBERNDORF. Seit April 2019 sitzt Georg Djundja im Bürgermeisteramt der Flachgauer Gemeinde Oberndorf. Seitdem hat der 39-jährige SPÖ-Politiker viel erlebt. Corona-Pandemie, Lockdowns, geschlossene Grenzen zur bayerischen Nachbarstadt Laufen, Energiekrisen, Krieg vor den Türen Europa und die damit verbundenen Unsicherheiten sowie die Inflation.

"Ich denke, die letzten vier, fünf Jahre kann man als herausfordernd bezeichnen" _{Georg Djundja}

Trotz alledem blickt Djundja optimistisch in die Zukunft und gehe ihr "mit einem positiven Gefühl" entgegen.

Auf die Frage, warum die Oberndorfer und Oberndorferinnen ihm in der kommenden Wahl erneut zum Bürgermeister wählen sollen, schmunzelt Djundja. Er sagt: "Das ist eine klassische Frage. Ich will das Zusammenleben als Gemeinschaft in unsere Stadt weiter fördern und möchte Stabilität und Sicherheit geben."

Erfolgreiche Projekte und Jahre in Oberndorf

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen konnte man in der Gemeinde einiges für die Stadtentwicklung von Oberndorf umsetzen, etwa:

• Betten-Erweiterung von 60 auf 120 Betten im Rehabilitationszentrum 
• Sanierung des Krankenhauses und Seniorenwohnhauses.
• Ankauf neuer Feuerwehrfahrzeuge
• Erweiterung der Feuerwehrzeugstätte
• Vorsorge in Sachen Zivil- und Katastrophenschutz.

Ebenfalls wurde unter dem Amt von Djundja neben der Stadthalle eine neue Freizeitanlage für Kinder und Jugendliche geschaffen und der Hochwasserschutz vorangetrieben. 

Es sei wichtig, dort zu wirken, wo man wirken könne, erklärt der Bürgermeister im Gespräch mit den BezirksBlättern Flachgau und ermutigt, dass ein jeder die Welt gestalten könne. Schließlich würden alle Verantwortung dafür tragen, wie ein Zusammenleben gelinge. 

"Viel hat sich getan, seit ich Bürgermeister bin – und viel liegt noch vor uns. Wir wollen die Angebote und Betreuungsplätze für unsere Kinder und Jugendlichen in Kindergärten, Schulen und im Freizeitbereich ausbauen und dabei immer am Puls der Zeit bleiben."

Als Bürgermeister will Djundja in Zukunft die Bedürfnisse und Sorgen der Menschen ins Zentrum zu stellen. Ein Herzensanliegen ist ihm, das Zuhörer und Einbinden der Bürger und Bürgerinnen der Flachgauer Gemeinde. 

"Daraus resultierenden, setzen wir die Projekte um, die für die Lebensqualität der Menschen am wichtigsten sind: Gesundheit, Bildung, Sicherheit und Verkehr, Freizeitmöglichkeiten und Vereinswesen." _{Georg Djundja}

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