29680 Kilometern rund um die Welt – Beach-Team Murauer/Schnetzer im BB-Interview

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SALZBURG (egd). "Man lernt in jeder erdenklichen Position am Flughafen oder im Flieger zu schlafen", erklärte uns Michael Murauer lachend. Wir trafen das Beachvolleyball-Team um Blockspieler Michael Murauer und Verteidigungsspezialist Florian Schnetzer nach seiner Landung in München.
Die Beiden Volleyball-Profis kamen per Flieger direkt nach dem knappen Quali-Aus in Anapa (RUS) mit Zwischenstop in Moskau nach Salzburg, um beim B-Cup in Mattsee (Bericht in den BB) anzutreten.

"Auch in Russland haben wir den Hauptbewerb hauchdünn verpasst, doch unsere Zeit wird kommen", gab sich Florian Schnetzer gelassen. Erst kurz davor musste man sich mit dem Aus in der zweiten Qualifikationsrunde in Puerto Vallarta (MEX) Anfang Mai abfinden. In einer wahren Hitzeschlacht, bei über 40 Grad im Schatten, scheiterte das Salzburger-Tiroler Team am ehemaligen Weltmeister und Olympiateilnehmer Marcio mit Partner Thiago. Man hatte sogar die Möglichkeit gegen die Brasilianer in Satz Nummer drei den Sack mit drei Matchbällen zuzumachen. "Da haben wir uns selbst geschlagen, aber mit solchen Ergebnissen kann man trotzdem zufrieden sein", betonte der Verteidigungsspieler.

Durchaus zufrieden scheinen die Beiden mit den nationalen Resultaten zu sein. Und sie haben auch allen Grund dazu: Neben den zahlreichen Top-Platzierungen und Podestplätzen steht auch ein Pokal vom Sieg beim A-Cup Rum im Trophäenschrank. "Das ist ein Sieg, der mir am meisten bedeutet. In Rum wollte ich schon immer am Sonntag im Finale dabei sein und dann haben wir auch noch gewonnen", freute sich Michael Muraurer.

Auf dem Platz verfolgt das Beachvolleyball-Team auf jeden Fall die gleiche Strategie. Tipps und Ratschläge holt man sich da oft bei den Kollegen Robin Seidl und Alexander Huber. "Man muss aber nicht nur am Platz übereinstimmen. Auch Privat sollte man einige gleiche Interessen verfolgen, weil man doch viel gemeinsam unterwegs ist", stimmen die Beach-Partner überein.
Neben den vielen Turnieren und Trainingslagern bleibt nicht mehr viel Zeit für persönliche Dinge. Der 24-jährige Florian Schnetzer studiert nebenbei noch Wirtschaftswissenschaften an der Uni Linz und spielt gerne Basketball. Für Michael Murauer füllt Beachvolleyball schon genug an Sport auf. Er vertreibt neben dem Ernährungswissenschaftenstudium seine Freizeit mit Pokern.

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