Karate Austria
Bettina Plank stürmt ins Finale von Pamplona

Karateka Bettina Plank beim Finaleinzug in Pamplona, Spanien. | Foto: Martin Kremser/Karate Austria
  • Karateka Bettina Plank beim Finaleinzug in Pamplona, Spanien.
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Die österreichische Karateka Bettina Plank bestätigt ihr Ausnahme-Können beim Serie A-Karate-Turnier in Pamplona/Spanien erneut. Mit fünf Siegen stürmte die Karate-Olympia-Bronze-Medaillen-Gewinnerin ins Finale der, für sie ungewohnten, Klasse bis 55 Kilogramm. Am Sonntag kämpft Bettina Plank gegen die Deutsche Mia Bitsch um Gold. Debütant Hamsat Israilov überraschte mit dem Viertelfinal-Einzug in der Klasse bis 60 Kilogramm und hat heute Sonntag den 30. Jänner 2022 , wie auch Luca Rettenbacher (-84 Kilogramm) und Hanna Devigili (-61 Kilogramm) die Chance auf eine Bronzemedaille.

SALZBURG, PAMPLONA, ÖSTERREICH. Eine neue Regelung in der zweiten internationalen Kategorie der Karate-Serie A , zwingt die Top-Karate-Athleten zu einer Gewichtsklassen-Rochade. Der Grund: Die Top 32 jeder Klasse dürfen nicht an den Start. Deshalb gingen Österreichs Asse jeweils um eine Kategorie hinauf.

Bettina Plank glänzt erneut

Dabei glänzte wieder einmal Bettina Plank. Die European Games-Siegerin der Klasse -50 Kilogramm, stürmte in Pamplona (Spanien) in den 55 Kilogramm-Endkampf, besiegte zunächst Lokalmatadorin Carla Velasco mit 2:0, dann Berta Montaner (Spanien) mit 3:1. Im Achtelfinale folgte ein taktisch cleveres 0:0 gegen Stella Urango (Kolumbien), Plank kam durch Kampfrichter-Entscheid weiter. Für den Finaleinzug reichten dann zwei perfekt kalkulierte 1:0-Siege gegen Veronika Borosan (Ukraine) und Marta Cortes (Spanien). Im Gold-Kampf wartet nun heute Sonntag den 30. Jänner 2022 um 16.30 Uhr U18-Europameisterin Mia Bitsch. „Das war wirklich bemerkenswert. Plank wechselt die Gewichtsklasse und dominiert. Ich musste nie schwitzen, so souverän kam Betti ins Finale“, applaudierte Karate Austria-Sportdirektor Martin Kremser.

Sensationelles Debüt von Israilov

Ein sensationelles Debüt auf internationaler Ebene feierte Hamsat Israilov (-60 Kilogramm). Der Lustenauer fegte zunächst Adrian Guzman (Spanien) mit 3:0 von der Tatami, dann feierte Hamsat einen 4:0-Sieg gegen den Italiener Samuele Gentile, ehe der Run im Pool-Finale gegen Aymane Takzima (Ukraine) mit einem 2:5 gestoppt wurde. Der Viertelfinal-Einzug war der größte Karriere-Erfolg des 18-Jährigen, der heute Sonntag den 30. Jänner 2022 sogar die Chance hat im Falle von zwei Siegen Bronze zu gewinnen. Ebenso in die Trostrunde kam Hana Devigili. Die Vorarlbergerin erlitt in der Klasse -61 Kilogramm eine klare 0:5-Erstrunden-Niederlage gegen die spätere Finalistin Carlota Fernandez Osorio (Spanien), müsste aber heute Sonntag den 30. Jänner 2022 vier Kämpfe gewinnen, um den dritten Platz zu erreichen.

Luca Rettenbacher (-84 Kilogramm) erreichte schon am Freitag nach drei Siegen die Trostrunde und müsste heute Sonntag den 30. Jänner 2022 drei Kämpfe gewinnen, um die Bronzemedaille zu erobern. Für Stefan Pokorny (-75 Kilogramm) war nach drei Siegen im Achtel-, für Robin Rettenbacher (+84 Kilogramm) im Sechzehntel-Finale-Endstation. Matthias Kowarik (-67 Kilogramm) scheiterte nach einer 2:1-Führung gegen den Algerier Yanis Tas mit 2:6 in der zweiten Runde. Im Kata-Bewerb landete der Kärntner Patrick Valet auf Platz 21.

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