Bundesliga-Finale
Bronze für Judo Union Raiffeisen Flachgau

Im Kampf: C. Kronberger (re.) gegen S. Riegler. | Foto: Herbert Trawöger
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  • Im Kampf: C. Kronberger (re.) gegen S. Riegler.
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Der Verein Judo Union Raiffeisen Flachgau aus Straßwalchen holte beim Bundesliga-Finale Bronze.

STRASSWALCHEN. Beim "Final Four" der österreichischen Judo-Bundesliga in Gmunden in Oberösterreich wurde der neue Meister ermittelt. Auch der Verein Judo Union (JU) Raiffeisen Flachgau aus Straßwalchen kämpfte hier um den Meistertitel.

Die Finalisten

Es trafen die vier stärksten Herren-Bundesligavereine aufeinander. Galaxy Wien, Multikraft Wels, Wimpassing und – wie im vergangenen Jahr – die JU Flachgau. Den Grunddurchgang der höchsten Österreichischen Liga beendete das Team rund um Trainer Bernhard Mayer zuvor auf dem hervorragenden zweiten Platz. Daher stand im "Final Four" das Team von Multikraft Wels als gegnerische Mannschaft um den Finaleinzug fest.

Der Gegner

Die Oberösterreicher waren mit einem hochkarätigen Team auf der Matte, das wussten die Flachgauer Kämpfer schon vorher. Mit den drei Borchashvili-Brüdern, die gerade in den letzten Wochen allesamt international große Erfolge bei Europacups und Weltcups einheimsten, dem georgischen Legionär bis 60 kg Jaba Papinashvili und den beiden ungarischen Legionären Gabor Ver und Kristian Toth war das Welser Team schon im Vorfeld favorisiert worden.

Flachgauer Mannschaft

Die JU Flachgau holte sich mit dem Vorarlberger Adamjan Vache (bis 60 kg) und dem Polen Piotr Kuczera bis 100 kg Legionäre, die schon im Grunddurchgang viele Punkte für die Flachgauer gesammelt hatten.

Der Kampf

Nach den sieben Kämpfen des ersten Durchganges führten die Welser knapp mit 4:3. Der junge Andreas Nagl holte neben dem polnischen Legionär Kuczera und dem Routinier Kronberger die drei Ipponsiege für das Straßwalchner Team. Nach der Pause zeigten wieder Kuczera und Kronberger ihre Überlegenheit und gewannen ihre Kämpfe. Die anderen Punkte holten die starken Welser Kämpfer, sodass die Begegnung mit einem 5:9 für Multikraft endete. Das junge Team von Bernhard Mayer belegte somit den dritten Platz bei der Österreichischen Teammeisterschaft.

Sieg Dorfinger gewidmet

Im Finale lieferte sich Wels einen heißen Kampf mit den Galaxy Tigers aus Wien. Nach den 14 Kämpfen stand es 7:7, so wurden drei weitere Begegnungen ausgelost. Schließlich siegte das Wiener Team. Der Trainer der Galaxy Boys, Thomas Hasmann, widmete den Sieg seines Teams seinem Freund, dem kürzlich verstorbenen Trainer von Straßwalchen, Gerhard Dorfinger.

Karriere beendet

Das letzte Mal als Bundesligakämpfer stand Christoph Kronberger auf der Matte. Die langjährige Mannschaftsstütze der Flachgauer beendete seine sehr erfolgreiche Bundesligakarriere an diesem Wochenende – wie gewohnt: mit zwei souveränen Siegen.

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