Eddy Merckx radelt heuer zum 5. Mal durch den Flachgau

Das Team: Rennradregion-Hotelier Jakob Schmidlechner, Streckenchef Roland Loipold, SLTG-GF Leo Bauernberger, Franz Pospischil (Raiffeisenverband) und Florian Beer vom Tourismusverband Eugendorf.
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  • Das Team: Rennradregion-Hotelier Jakob Schmidlechner, Streckenchef Roland Loipold, SLTG-GF Leo Bauernberger, Franz Pospischil (Raiffeisenverband) und Florian Beer vom Tourismusverband Eugendorf.
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EUGENDORF (grau). In der internationalen Rennradszene ist er bekannt wie kein anderer und in Eugendorf seit einigen Jahren Star eines renommierten Radmarathons. Eddy Merckx radelt heuer zum kleinen 5-jährigien Jubiläum über die wunderschöne Strecke durch Seenland und Salzkammergut. Mit ihm werden rund 1500 Marathonteilnehmer erwartet, 1000 haben sich bereits angemeldet. Zum ersten Mal ist der Eddy Merckx Marathon heuer Teil des Alpencups – hier wird das Finalrennen bestrittten.

Schulter an Schulter mit Eddy Merckx
"Wie immer fahren auch heuer die Top-Rennfahrer, die schon früher mit Eddy Merckx das Feld bestritten haben, Jozef Huysmans, Karl Rottiers, Jozef Spruyt und Rudi Altig das Rennen mit",sagt Salzburger Land Tourismus-Chef Leo Bauernberger. Ebenfalls dabei sein werden Andi Goldberger und Gerrit Glomser "Bisher hatten wir rund 42 Prozent ausländische Teilnehmer, heuer erwarten wir 60 Prozent. Der Radrennsport ist die Zukunft und durch die Eddy Merckx Classic haben wir tolle Weichen gelegt. Und es ist ja etwas ganz besonderes, wenn man die Möglichkeit hat, Schulter an Schulter mit Eddy Merckx zu radeln."

Auch für die Gemeinde Eugendorf ist der Radmarathon eine Veranstaltung für die Zukunft. "Unser Ziel war immer, eine Leitveranstaltung im Radsport zu organisieren, das ist uns nun nach fünf Jahren gelungen", sagt Florian Beer vom Tourismusverband Eugendorf. "Der wirtschaftliche Aspekt ist ein großes Thema. An dem Veranstaltungswochenende haben wir immer um die 100 Übernachtungen in Eugendorf und wir konnten beobachten, dass sich die Aufenthaltsdauer der Gäste immer mehr verlängert."

Zwei Streckenvarianten
"Die Strecke ist sozusagen ein ausgedehntes Eindrehen. Zuerst hat man einen wunderbaren Blick über das Seenland, dann beginnen die Steigungen", erklärt Rennleiter Roland Loipold. Er und seine Sicherheitsteam sind ein halbes Jahr lang mit der Vorbereitung der Strecke beschäftigt. "Die Strecke ist für den Straßenverkehr nicht gesperrt. Wir weisen den Gegenverkehr allerdings mit unübersehbaren Schildern auf das Rennen hin."

Nach dem Start in Eugendorf geht es wahlweise 117 Streckenkilometer und 1350 Höhenmeter über die kurze Variante. Die lange Route führt über 155 Streckenkilometer und 2300 Höhenmeter. Zum ersten Mal gibt es heuer auch eine live Berichterstattung via Facebook.

Sportliches Rahmenprogramm
Im Ortszentrum von Eugendorf wird es am Rennwochenende ein großes "Expoareal" mit Ständen, Fahrradservice und einer Oldtimerausstellung geben. "Wir werden rund 50 historische Räder zeigen. Sie müssen mindestens 27 Jahre alt sein." Die vom Rennradprofi Thomas Rohregger ins Leben gerufene Charity-Aktion für die Familie seines tödlich verunglückten Kollegen Wouter Weylandt wird heuer fortgesetzt.

150000 Euro Budget
Für die gesamte Veranstaltung wurde ein Budget von 150000 Euro berechnet. "Ein Drittel kommt über Sponsoren, rund 40 Prozent erhalten wir durch die Startgelder und der Rest kommt von den Einnahmen aus dem Radlerfest. Die Eugendorfer Wirte verdienen an ihren Ständen nichts, das fließt in die Organisation und dient ihnen als Promo-Aktion. Die Gemeinde Bergheim unterstützt uns heuer zum ersten Mal finanziell, so wie auch die Rennradregion Seenland Salzkammergut. Der Tourismusverband steuert rund 25000 Euro bei.

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