Salzburger ist weltbester Ultratriathlet

Foto: (c) N. Lüftenegger
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Wie schon mehrmals berichtet, sorgte der 42-jährige Flachgauer Norbert Lüftenegger im Ultra Triathlon - Sport in diesem Jahr für Furore.
In Mexiko fand der Ultra Triathlon Weltcup nun sein Finale und der Ausnahmeathlet aus Obertrum am See setzte noch eine beeindruckende Performance drauf.

Nachdem er beim Triple (3-fach "Ironman") in Bad Blumau (AUT) mit dem 3. Platz, beim Quintuple (5-fach "Ironman") in York (ENG) mit dem 1. Platz und beim DoubleDeca (20-fach "Ironman") in Buchs (CH) mit neuem Weltrekord im IUTA-Weltcup das Maß aller Dinge war, konnte Lüftenegger auch beim Finale in Mexiko nicht geschlagen werden.

Nur einen Monat nach dem phänomenalen Weltrekord im 20-fachen "Ironman" in der Schweiz, siegte der Mann für die ganz langen Distanzen überlegen beim Deca (10-fach "Ironman") in Leon (MEX). 38 km Schwimmen, 1800 km Rad fahren und 422 km Laufen durchgehend. Nach 219 Stunden und 16 Minuten oder etwas mehr als 9 Tagen Sport überquerte Lüftenegger die Ziellinie mit einem Vorsprung von über 7 Stunden auf den Zweitplatzierten Tristan Vinzent aus Deutschland. Der Drittplatzierte hatte bereits einen Rückstand von 36 Stunden.

Das ganz große Ziel, den Ultra Triathlon - Gesamtweltcup zu gewinnen, hatte der sympathische Obertrumer immer im Focus und arbeitete mit Konsequenz daran, wie er in seinem Facebook-Account regelmäßig berichtete.

Mit einem Schmunzeln erzählt er, dass er zum Abschluss noch einen doppelten „Ironman“ an seinen 10-fach dran hängte, „weil er ja eh schon vor Ort war“, wie es für Lüftenegger gehört, mit neuem Weltrekord! Somit gewann Lüftenegger den Ultra Triathlon - Gesamtweltcup 2019 mit 4 Siege, einen dritten Platz und zwei Weltrekorde überlegen vor dem Ungarn Ferenc Szönyi.
"Eine unglaubliche Saison wo einfach alles passte. Von der Vorbereitung im Winter bis zum Wettkampffinale blieb ich völlig verletzungsfrei" erfreut sich Lüftenegger über beste Gesundheit. "Auch in Job und Familie läufts bestens" fügt der, seit diesem Jahr vereinslose Sportler hinzu.

Er "fühlt sich nun schon etwas müde im Kopf" und wird auch dem Körper etwas Pause gönnen, freut er sich nun auf die Off-Season mit mehr Zeit für die Familie. Auf die Frage, welche Herausforderungen denn noch folgen könnten, grinst Lüftenegger und meint "der Kalender 2020 ist schon wieder voll mit spektakulären Ideen." Welche Abenteuer es werden, will er noch nicht verraten. Nur so viel, dass etwas mehr Trailrunning und auch eine Reise in die Anden, ganz oben auf der Wunschliste stehen. Welche Projekte für ihn tatsächlich umsetzbar sein werden, wird von Sponsoren abhängen. "Ich bin Vollzeit berufstätig und von Sponsorengelder für die aufwendigen und kostenintensiven Reisen abhängig." ist der weltbeste Ultratriathlet bereits jetzt wieder auf der Suche nach Unterstützer.

Wir gratulieren und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg.

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