Kinderstadt” in Neumarkt wurde offiziell eröffnet
In Neumarkt am Wallersee eröffnete die neue "Kinderstadt". Die Betreuungseinrichtung bietet Platz für bis zu 182 Kinder, insgesamt 4,5 Mio. Euro zuzüglich Einrichtung wurde in das Projekt investiert.
NEUMARKT. Nun ist die neue “Kinderstadt” in Neumarkt am Wallersee offiziell eröffnet. Die Betreuungseinrichtung bietet Platz für bis zu 182 Kinder, insgesamt 4,5 Mio. Euro zuzüglich Einrichtung wurde in das wegweisende Projekt im Salzburger Flachgau investiert. Im Schulzentrum errichtete die Stadtgemeinde einen sechsgruppigen Kindergarten und Räumlichkeiten für eine viergruppige Kleinkindbetreuung nach dem Prinzip einer kleinen Stadt. Bei den Feierlichkeiten mit dabei waren neben Neumarkts Bürgermeister Adi Rieger unter anderen auch Landesrätin Daniela Gutschi sowie der Zweite Landtagspräsident Sebastian Huber.
Tag der offenen Tür
Bereits am Vormittag waren alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür geladen. Im Rahmen des Festakts am Nachmittag segnete Stadtpfarrer Bischofsvikar Gottfried Laireiter das neue Gebäude, das von den beiden Architekten Georg Huber und Brigitte Huber-Theissl klimaneutral gestaltet wurde und vorwiegend aus Massivholz besteht. „Mit unserer ‘Kinderstadt’ läuten wir wirklich eine neue Ära ein, zusammen mit den Einrichtungen in Sighartstein und unserem Waldkindergarten verfügt Neumarkt nun über ein herausragendes Angebot in der Kinderbetreuung”, freut sich Bürgermeister Adi Rieger.
Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz
Das Gebäude wurde zu einem großen Teil mit Holzbaustoffen errichtet, um den Einsatz ressourcenschonender, nachwachsender Baustoffe zu entsprechen. Der konstruktive Sonnenschutz wird durch die thermisch getrennt ausgeführten, vorgelagerten Terrassenüberdachungen erreicht. Der Bau verfügt zudem über eine Photovoltaik-Anlage mit 25 Kilowatt-Peak (kWp), die unter anderem zwei neue Elektrotankstellen speist. “Das gesamte Projekt ist auf das Erlangen des “Klimaaktiv Gold Standards” im Rahmen des österreichweit bekanntesten Bewertungssystems für die Nachhaltigkeit von Gebäuden mit besonderem Fokus auf Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausgelegt. Dafür werden wir uns beim Umweltministerium bemühen”, betont Neumarkts Bürgermeister Adi Rieger.
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