Neues Standbein für die Kuhn-Gruppe
- hochgeladen von Ulrike Grabler
Den Zuschlag für den Kauf der EMCO-Gruppe erhielt die Kuhn-Gruppe aus Eugendorf.
EUGENDORF (grau). Sichern und vor allem ausbauen will die neue Besitzerin die 321 EMCO-Arbeitsplätze in Hallein. „Als Familienunternehmen sehen wir uns dazu in der Pflicht“, sagt Günter Kuhn.
Die Unternehmensgruppe mit den beiden Standbeinen „Baumaschinen“ und „Ladetechnik-Krane“ hat vergangene Woche den Werkzeughersteller EMCO aus der insolventen A-Tec gekauft. „EMCO ist eine ganz andere Sparte, aber wir haben uns bewusst dafür entschieden. EMCO verfügt über ein erfahrenes Management und langjährig geschulte Mitarbeiter. Dieses Know-How wollen wir ausbauen“, so Kuhn. „EMCO ist nicht insolvent und auch nicht direkt im Konkursverfahren der A-Tec beteiligt, sondern galt bisher sogar als Juwel der Gruppe.“
Mit der Übernahme beschäftigt das Familienunternehmen Kuhn nun 1.330 Mitarbeiter mit einem Gesamtumsatz von 575 Millionen Euro. Bisher waren es 14 Tochtergesellschaften in zehn europäischen Ländern, mit denen die Kuhn-Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 440 Millionen Euro erwirtschaftete.
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