"Zeigen, was wir haben!"
St. Georgen gehört nicht zu den großen Wirtschaftsstandorten im Flachgau, hat aber auch fast 200 Gewerbetreibende. Um die der Bevölkerung vorzustellen, produzieren Gemeinde und TVB nun einen Katalog.
ST. GEORGEN (grau). „Wenn man durch St. Georgen durchfährt, bekommt man von der Wirtschaft nichts mit“, sagt TVB-Obfrau Barbara Friembichler. „Wir haben immerhin 176 registrierte Unternehmer. Einige davon sind Ein-Mann-Betriebe, aber es gibt auch ein paar große Firmen in der Gemeinde.“ Diese heißen Binder Holz, Amerhauser Beton-Bohr- und Sägedienst oder Non Ferrum. Daneben gibt es aber auch kleinere Betriebe, die mit großem Erfolg wirtschaften. „Die Familie Viehhauser mit ihrem Land-lebt-auf-Kramer hat beeindruckende Geschäftsergebnisse. Josef Maier wird ’Echinger Lagerhaus‘ genannt. Er hat alles, was man in einem großen Baumarkt bekommt. Die Tischlerei Lepperdinger hat sich auf Stiegen spezialisiert.“
Um die St. Georgener Wirtschaft transparent darzustellen, arbeiten Gemeinde, Wirtschaftsbund und Tourismusverband schon seit längerem an einer Broschüre über ihre Gewerbetreibenden. „Jeder St. Georgener soll die Betriebe kennenlernen und erfahren, wo er hingehen muss, wenn er etwas braucht“, sagt Friembichler. Jetzt beginnt die Umsetzung. Firmen werden auf die Präsentationsmöglichkeit aufmerksam gemacht. „Die Broschüre wird A5-ähnlich sein und mehr als nur Listen beinhalten. Die Unternehmen können sich und ihre Produkte mit Fotos und Geschichten vorstellen“, sagt Bürgermeister Fritz Amerhauser. Kosten entstehen für die Firmen keine. Die Broschüre wird von Gemeinde und TVB bezahlt, im Herbst soll sie erscheinen. Und: „Es gibt noch einige ausgewiesene Flächen, die für neue Gewerbe genutzt werden könnten“, sagt Friembichler.
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