Die "Schrona" geht weiter

Großen Anklang hat die Nußdorfer "Schrona" in ihrem ersten Jahr erfahren. Manche waren nach zwei Stunden ausverkauft. | Foto: Nußdorfer Schrona
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  • Großen Anklang hat die Nußdorfer "Schrona" in ihrem ersten Jahr erfahren. Manche waren nach zwei Stunden ausverkauft.
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NUSSDORF (buk). Gleich mit fünf Terminen startet die Nußdorfer "Schrona" in die aktuelle Saison. Organisiert wird sie von den örtlichen Jungbauern rund um Christina Zauner, die sich damit ihre eigene Selbstvermarktungsplattform geschaffen haben. Und der Erfolg gibt ihnen recht: "Bei den Terminen im Herbst waren einige nach zwei Stunden bereits leergekauft", freut sich Zauner.

Gemeinde stellt Parkplätze

In Nußdorf selbst ist die Idee sehr gut aufgenommen worden und wird rundum unterstützt. "Ich glaube an junge Leute, die etwas in die Hand nehmen", sagt Bürgermeister Johann Ganisl. Er sieht es als "gutes Zeichen", dass sich auf diesem Sektor etwas bewegt und zählt auch zu den Kunden: "Wenn man zur Nahversorgung steht, mus man auch hingehen – ein Appell, den ich an jeden richte." Die Gemeinde hilft den Jungbauern etwa, indem sie Parkplätze zur Verfügung stellt.

"Hammer-Idee" für das Dorfleben

Auch Maria Moser, Betreiberin des örtlichen Spar-Marktes, kann der Schranne nur Positives abgewinnen. "Beim ersten Termin war ich mit einer Flasche Sekt kurz zum Anstoßen vor Ort", erzählt sie. Die "Schrona" sei eine "Hammer-Idee für das Dorfleben" und ergänze – etwa durch zusätzliche Frequenz – auch ihren Laden, der ab Mai auch Lotto-Annahmestelle wird.

Grundsätzlich sind die "Schrona"-Anbieter heuer die gleichen wie im letzten Jahr. Auch ihre Stände – die sie aus recycelten Europaletten selbst gezimmert haben – werden wieder verwendet. Manche haben neue Etiketten produziert und sanft versucht, ihr Angebot etwas zu verbessern.

Bodenständiger Weg

"Jeder der Jungbauern macht sich laufend viele Gedanken, welche Schrauben noch etwas nachgezogen werden können", sagt Zauner. Sie hofft, dass die Bauern durch ihre handgemachten Produkte aus eigenem Anbau die Menschen – was Lebensmittel betrifft – wieder auf einen bodenständigen Weg bringen können. Der erste Markttag findet heuer am 15. April statt.

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