Flüchtlinge reinigten das Zwölferhorn
Gemeinsam mit Bergrettern der Ortsstelle St. Gilgen wurde auf den Wegen und im Gelände Müll eingesammelt.
ST. GILGEN (buk). Tatkräftige Unterstützung haben heuer die St. Gilgener Bergretter bei ihrer alljährlichen Bergputzaktion von zehn Flüchtlingen bekommen. Die Jugendlichen aus Afghanistan und Syrien sind mit ihren Betreuern der Jugendeinrichtung "Pier 47" ausgerückt, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Dabei ist es mit der Seilbahn zum Startpunkt beim Gipfelkreuz gegangen – ein Erlebnis für viele der Jungen Helfer, die teilweise noch nie in einer Gondel gesessen sind.
Trittsicherheit gefordert
Oben angekommen haben die ehrenamtlich tätigen Bergretter die Gruppen eingeteilt und Müllsäcke ausgegeben. Nach einem Gruppenfoto mit dem Dachstein im Hintergrund ist es dann an die Arbeit gegangen. Dabei wurde bereits auf dem kurzen Weg zum Zwölferhorn-Gipfel einges an Müll gefunden. Gesammelt wurde neben den Wegen auch abseits der Strecke, was einiges an Trittsicherheit erfordert. Nach einer kleinen Stärkung bei der Sausteigalm hat der Trupp dann die zweite Hälfte des Berges in Angriff genommen.
Weniger Müll als in vergangenen Jahren
Erfreutlich für die Bergretter war, dass nicht mehr ganz so viel Müll wie in den letzten Jahren gefunden worden ist. Dennoch waren auch heuer Unmengen an Taschentüchern und Metallfolien von Süßigkeiten dabei. Auch Glasflaschen, Plastikflaschen, ein Skistock, zahlreiche Getränkedosen und ein Skistock wurden von Wanderern hier illegal entsorgt.
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