RTS übersiedelt in ein neues Studio
Wenn Visionen mit Zeit und Bedacht reifen dürfen, fruchten sie am Ende in Erfolg. Das beweist RTS.
SALZBURG/WALS (ar). "Wertschätzung, Respekt und Herzlichkeit. Das sind die Maxime, mit denen wir bei RTS an unsere Arbeit herangehen", verrät RTS-Geschäftsführer Josef Aichinger. Er war es, der vor knapp drei Jahren gemeinsam mit Christian Struber und dem Oberösterreichischen Fernsehpionier Christian Schott das Experiment Regional TV Salzburg wagte. "Am Anfang war es schwerer als gedacht, in der Medienlandschaft Fuß zu fassen. Es kennt einen ja noch niemand", erinnert sich Aichinger. Doch das änderte sich rasch. "Wir haben nicht aufgegeben, haben bei den verschiedensten Gemeinden, Vereinen und Institutionen angeklopft und sind allmählich mit offenen Armen empfangen worden", so Aichinger.
RTS im neuen Studio
Bei all dem anfänglichen Tatendrang galt es aber immer auch den kaufmännischen Bereich gut im Auge zu behalten, bescheiden mit Geldern und Ressourcen umzugehen. Das Stammteam wurde bewusst klein gehalten, dafür aber viel mit freiberuflichen Kameraleuten in den Bezirken gearbeitet.
Mit dem Erfolg kam für RTS auch die Frage nach dem nächsten Schritt. Nach der Insolvenz von Jedermann TV stand die Möglichkeit offen, dessen Studio samt Equipment zu übernehmen. "Diese Chance ergriffen wir, weil wir sahen, mit wieviel Ahnung, Engagement und Professionalität sowohl das Studio als auch die ganze Technik aufgebaut wurden", erzählt Aichinger, der mit seinem Team schon an neuen Formaten feilt. "Wir haben viele Ideen, die dank der neuen Räumlichkeiten und der Technik nun auch umsetzbar werden", freut sich der Visionär.
Zu sehen ist RTS bereits in über 200.000 Haushalten via Kabelnetz der Salzburg AG, Wasi TV, A1 TV, Elsnet sowie über Satellit auf Tirol TV. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.rts-salzburg.at.
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