Helfen und sich helfen lassen

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LASBERG. Im Rahmen der familienfreundlichen Gemeinde in Lasberg wurde das Thema ZeitBank 55+ diskutiert: als Modell für Nachbarschaftshilfe im Alter.

Der Sozialausschuss der Marktgemeinde Lasberg mit Obmann Vizebürgermeister Leo Stütz hat sich daraufhin mit diesem Thema beschäftigt und kam zu der Überzeugung, dass eine gemeindeübergreifende Organisation, ähnlich wie beim Sozialmedizinischen Betreuungsring (SMB) und auf der Mühlviertler Alm, sinnvoll sein könnte. Es wurden daher die Vertreter der Sozialausschüsse, die Obleute der Senioren- und Pensionistenorganisationen, die Bürgermeister und die SMB-Kontaktpersonen aus den SMB-Mitgliedsgemeinden Gutau, Hirschbach, Kefermarkt, Lasberg, Neumarkt, St. Oswald und Waldburg zu einem Informationsnachmittag eingeladen. Der Obmann des Dachverbandes ZeitBank 55+, Fritz Ammer aus Schlierbach, informierte sehr einleuchtend über das Modell. Die ZeitBank 55+ ist ein gemeinnütziger Verein, der Nachbarschaftshilfe und gelebte Nächstenliebe aktiv fördert. Menschen helfen sich gegenseitig. Die geleisteten oder in Anspruch genommenen Stunden werden auf Zeitkonten gebucht. So können Zeitguthaben angespart werden. Mit diesem Guthaben kann man sich wiederum von anderen helfen lassen. Die anwesenden Vertreter der Gemeinden kamen überein, dass das Modell in den nächsten Monaten in den sieben Gemeinden diskutiert werden soll und in den Wintermonaten eine eventuelle Gründung in Angriff genommen werden könnte.

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