BezirksRundSchau Christkind
Investieren wir in die Zukunft von Stefan aus Liebenau
- Stefan freut sich jedes Mal auf den Kindergarten.
- Foto: Weilguny
- hochgeladen von Roland Wolf
Vierjähriger Junge aus Liebenau überlebt nur dank der aufopferungsvollen Fürsorge durch seine Eltern.
LIEBENAU. „Als Stefan sechs Monate alt war, haben wir bemerkt, dass er sich nicht so entwickelt wie andere Kinder in seinem Alter“, sagt Kerstin Weilguny. Sie und ihr Mann Daniel (beide 27) haben sofort alles in die Wege geleitet, um ihren kleinen Buben verschiedenen Untersuchungen zu unterziehen. Die endgültige Diagnose kam, als Stefan ein Jahr alt war: Lennox-Gastaut-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine schwere, genetisch bedingte Epilepsie, die durch Mutationen in einzelnen Genen hervorgerufen wird.
Zukunft völlig ungewiss
Stefan wird am 1. Dezember vier Jahre alt. Er kann weder sprechen noch laufen. „Die Ärzte können leider auch keine Prognose abgeben“, sagt Stefans Mama. „Wir wissen nicht, ob er jemals so sein wird wie andere Kinder.“ Die Eltern sind mit Stefan regelmäßig bei Kontrollterminen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz. Außerdem unternehmen sie auf eigene Faust viele Fahrten ins Therapiezentrum Linzerberg nach Gallneukirchen, wo Stefan in den Genuss von Physio- und Ergotherapie kommt.
Kindergarten gefällt Stefan
Seit 1. September besucht der kleine Mann den Lebenshilfe-Kindergarten in Freistadt, in dem er bestens betreut wird. „Wir haben den Eindruck, dass es ihm dort gefällt“, sagt Papa Daniel, der als Baggerfahrer in Gutau beschäftigt ist. „Wenn er in der Früh aufwacht und wir ihm sagen, dass es wieder in den Kindergarten geht, fängt er an zu lachen und zu plappern.“ Um den Transport muss sich die junge Familie – zu ihr zählt auch noch der sieben Monate alte Sohn Mathias – nicht kümmern. Stefan wird um 6.45 Uhr vom Busunternehmen Plöchl abgeholt und gegen Mittag wieder nach Hause gebracht.
Therapien und Hilfsmittel
Mama Kerstin hat früher in der Bäckerei Frühwirth gearbeitet. Seit Stefans Geburt ist sie zu Hause, um sich ganz seinem Wohlbefinden zu widmen. Die finanzielle Herausforderung für die Familie Weilguny ist groß. Das Geld, das durch das BezirksRundSchau-Christkind hereinkommt, wird die Familie in Stefans Zukunft investieren. „Jetzt für Therapiekosten und später einmal für Hilfsmittel, die anfallen, und die wir nicht bezahlt bekommen“, sagen Kerstin und Daniel Weilguny.
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Datenschutzinfo für Spender: meinbezirk.at/ds-christkind, Verein BRS Christkind, Dr. Herbert-Sperl-Ring 1, 4060 Leonding, ZVR 863416870, SO-6854.
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