Nachruf

Sandl trauert um Helmut Schober (66)

Helmut Schober war in vielen Vereinen aktiv, in erster Linie war er jedoch Familienmensch und Vorbild.

SANDL. Am 1. März fand in Sandl der Trauergottesdienst für Helmut Schober statt. Er verstarb am Samstag, 24. Februar, im Alter von 66 Jahren. Schober hinterlässt seine Ehefrau Waltraud und vier erwachsene Kinder. Helmut Schober war in zahlreichen örtlichen Vereinen engagiert, an erster Stelle kamen bei ihm aber seine Frau und seine Kinder, denen er stets ein Vorbild war. Er genoss die Ausflüge mit ihnen und seine Freunde lauschten gern seinen Anekdoten und Urlaubserzählungen.

Ski-Sektionsleiter und Fußball-Platzwart

1986 trat Helmut Schober der Freiwilligen Feuerwehr Sandl bei, wo er sich als geradliniger und hilfsbereiter Kamerad erwies. Er legte unter anderem die Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber ab, und war mehrere Jahre als Gruppenkommandant tätig. Bei seinem Herzensverein, dem Sportverein Sandl, dem er seit 1972 angehörte, war er vielschichtig im Einsatz. So übte er von 1987 bis 1994 die Funktion des Ski-Sektionsleiters aus, und er war auch mehrere Jahre stellvertretender Platzwart am Fußballplatz, wo er auch als Fan stets ein gern gesehener Gast war. Seit 1983 war Helmut Schober auch Teil der Naturfreunde Sandl. Von 2003 bis 2022 fungierte er als Wintersport-Referent. Während seiner Funktionärszeit nahmen die Aktivitäten einen steten Aufschwung, und er hatte auch immer wieder glänzende Ideen für Neuerungen.

Sein Lächeln wird fehlen

Seit 2018 gehörte Schober auch dem Pensionistenverband Sandl an. Die Ausflüge erlebten durch seine lockere und unterhaltsame Art eine große Bereicherung. Noch am Faschingsdienstag war er bei einer Veranstaltung in der Viehberghütte zugegen. "Sein Sinn für Humor, sein Talent, Geschichten auf interessante Art und Weise zu erzählen, sein offenes Ohr und sein wärmendes Lächeln werden uns allen fehlen", hieß es in der Trauerrede für Helmut Schober.