Vortrag: Zu Fuß durch das Gebiet der Massai in Tansania

Beschränke deinen Lebensstil im wesentlichen auf das, was du wirklich brauchst bzw. was dich wirklich – wirklich wirklich glücklich macht | Foto: Alfred Klepatsch
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  • Beschränke deinen Lebensstil im wesentlichen auf das, was du wirklich brauchst bzw. was dich wirklich – wirklich wirklich glücklich macht
  • Foto: Alfred Klepatsch
  • hochgeladen von Carina Pilgerstorfer

Alfred Klepatsch berichtet am 13.04.2016 ab 20:00 Uhr im Mehrzwecksaal der Schule in Windhaag bei Freistadt über seine Fußreise durch das Gebiet der Massai im Dezember/Jänner dieses Jahres. Er beschreibt die beeindruckende Landschaft und das Leben in Tansania, das so ganz anders ist als bei uns hier.

Mit atemberaubenden Bildern wird er seinen Reisebericht unterstreichen.

Es gibt auch einen Weltladen-Stand mit afrikanischen Produkten und eine kleine Jause-Stärkung nach dem Vortrag.

Eintritt: Freiwillige Spenden

Veranstalter ist die Öffentliche Bücherei der Pfarre Windhaag.

Hier ein Interview mit Alfred Klepatsch zu seiner Reise:

Warum hast du diese Reise unternommen?
Das hängt mit meiner 50erFeier zusammen, wo ich ein Spendenkonto für Projekte für die Massai unterstütze. Ich wollte doch persönlich einmal miterleben, wie die Menschen in „unterentwickelten“ Ländern/Kulturen heute noch leben.

Was war das beeindruckenste an der Reise nach Tansania?
Der doch sehr, sehr bescheidene Lebensstandard und die unendlichen Weiten des Landes.

Was war für dich der größte Unterschied zwischen Österreich und Tansania?
Das Klima und die Temperatur und die afrikanische Kultur mit ihrer Lebenseinstellung. Die Lebensbedingungen sind heute dort wahrscheinlich bescheidener als bei uns vor 100 Jahren.

Hast du den Effekt deiner Spende irgendwo gespürt - hattest du das Gefühl, dass die Spende angekommen ist?Jein – Ja, weil wir ein Spital besichtigten und die Notwendigkeiten und Problemfelder sahen und Nein, weil wir nicht direkt zu den unterstützten Projekten kamen – was mir jedoch nichts ausmachte.

Was könnten wir machen, dass sich die Situation in Tansania bessert im Hinblick auf unsere Gewohnheiten bei Einkauf oder Produktwahl?
Dies ist sehr, sehr schwierig zu beantworten, weil die Probleme sehr vernetzt und global sind.
Als erstes würde ich sagen „Beschränke deinen Lebensstil im wesentlichen auf das, was du wirklich brauchst bzw. was dich wirklich – wirklich wirklich glücklich macht."
Denke nach, welche Rahmenbedingungen bewirken, dass die soziale Schieflage sowohl national, aber vor allem global immer größer wird. Bringe dich dabei politisch ein.

Du bist ja schon lange als Energiepionier tätig und hast auch in unserem Bezirk oder in der Gemeinde Windhaag schon vieles verändert. Hat diese Reise deinen Blick auf unsere Lebensweise in Österreich (noch mehr) verändert?
Ja – es wurde meine kritische Denkweise nicht nur bestätigt, sondern verstärkt

Was muss man auf so eine Reise mitbringen (körperlich, emotional, geistig)?
Gesund und fit sollte man sein, gute Englischkenntnisse sind von Vorteil - sind bei mir leider etwas mangelhaft (lacht).

Reisenden die überlegen so etwas zu machen, empfehle ich: ....
Viel trinken und sich beim Gepäck auf das Wesentliche beschränken.

Und was ich sonst noch sagen möchte: ....
Wenn man auf Reisen geht, soll man ein bisschen in die Kultur und das Leben der Bevölkerung eintauchen können.

Wo: Mehrzwecksaal der Anton-Bruckner-Schule , 4263 Windhaag bei Freistadt auf Karte anzeigen
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