Waldbrandeinsatz
Gmünder Kameraden koordinieren Frankreich-Rückkehr
Feuerwehrmänner aus dem Bezirk Gmünd koordinieren aktuell die Rückkehr der niederösterreichischen Einsatzkräfte aus dem Einsatz in Frankreich.
BEZIRK GMÜND/NÖ. Nachdem der Waldbrandeinsatz in der französischen Region rund um Bordeaux für beendet erklärt wurde, erfolgt aktuell die Rückkehr der über 70 niederösterreichischen Waldbrand-Spezialisten nach Österreich. Koordiniert wird diese durch den Landesführungsstab mit Sitz in Tulln, bei welchem seit Mittwoch mit Michael Preissl (Kottinghörmanns, Chef des Stabes), Markus Kreindl (Weitra, S1 Personal) und Michael Bauer (Langschwarza, S5 Öffentlichkeitsarbeit) drei Kameraden aus dem Bezirk Gmünd eingesetzt sind. Unterstützt werden sie von Stefan Sirsch (S2 Lage) aus Krems.
Nachdem das erste Kontingent mit 46 Einsatzkräften bereits am Mittwoch mittels Charterflug in Wien-Schwechat gelandet ist, bewegt sich das zweite Kontingent per Konvoi mit zwölf Fahrzeugen und 28 Feuerwehrleuten aktuell in Richtung Heimat. Die geplante Ankunft wird heute um 19 Uhr erwartet.
Die primäre Aufgabe des Landesführungsstabes liegt darin, die reibungslose Rückkehr aller Einsatzkräfte sowie Fahrzeuge zu gewährleisten. Von den neun beim Waldbrand in Frankreich eingesetzten Feuerwehrmännern aus dem Gmünder Bezirk sind mit Dominik Krenn (Hoheneich), Jochen Miniböck (Kleedorf), Georg Zimmel (Niederschrems), David Böhm (Kirchberg/Walde) und Thomas Rakovsky-Schmid (Hoheneich) fünf Kameraden dank Charterflug bereits wieder auf österreichischem Boden. Die Einsatzkräfte aus Schandachen - Georg Hauer, Mathias Böhm, Alexander Katzenbeisser und Niklas Trisko - welche mit dem neuen HLF2 für Waldbrankbekämpfung im Einsatz standen, befinden sich noch auf dem Weg im Konvoi und werden am Abend in Österreich eintreffen.
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