Die Lainsitz
Naturnaher Erholungsraum mit interessanten Freizeitmöglichkeiten
BEZIRK GMÜND. Im achten und letzten Teil der Fluss-Serie werfen die Bezirksblätter einen Blick auf die Freizeitmöglichkeiten an der Lainsitz. Aufgrund der Naturbelassenheit des Lainsitz-Gebietes bietet sie nicht nur ein natürliches Habitat für viele Tier- und Pflanzenarten, sondern auch einen naturnahen Erholungsraum für viele Menschen. Hier kann man einen unvergesslichen Tag direkt am Wasser in der unberührten Natur verbringen.
Wandern an der Lainsitz
Für Wanderer steht ein beschilderter Weitwanderweg von der Quelle der Lainsitz auf 972 Metern Meereshöhe zur Verfügung, dessen Hauptwanderroute großteils entlang der Lainsitz über St. Martin nach Weitra führt. Bei Weitra kann man im idyllischen Gabrielental, das die Lainsitz durchfließt, in einem Barfußpark verschiedenste Naturmaterialien barfuß erkunden. Zusätzlich bietet das Gabrielental Wanderern romantisches Flair. Weiters führt diese Weitwanderroute vorbei an der Lainsitz über die Blockheide.
Erlebnis für Radfahrer
Aber auch Radfahrern stehen zahlreiche Möglichkeiten zu Verfügung. Fast über den gesamten Verlauf der Lainsitz auf österreichischer Seite gibt es diverse Möglichkeiten, in der Natur den Radsport auszuüben. Entlang der Lainsitz lassen sich unterschiedliche abwechslungsreiche Radrouten planen.
Attraktion Wasserbüffel
Wer gerne am Fluss fischen geht, für den bietet die Lainsitz eine gute Möglichkeit. Das Fischen in der Lainsitz ist mit Jahreskarten, Wochenkarten und Tageskarten möglich. Mit der Wasserbüffelweide bei der Stadt Gmünd wurde in unmittelbarer Nähe der Lainsitz zusätzlich eine touristische Attraktion geschaffen. Hier kann man Wasserbüffel in einer natürlichen Flusslandschaft auch von einer Aussichtsplattform beobachten. Die Wasserbüffel bieten hier außerdem einen passiven Hochwasserschutz und eine Steigerung der Biodiversität.
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