Neue Wohnungen & Reihenhäuser
Wohn-Großprojekt kommt in Gmünd

Mario Hofer, Manfred Schaufler, Geschäftsführer Christian Rädler (alle von der WETgruppe), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Stadtrat Johannes Tüchler, Stadtrat Benjamin Zeilinger und Architekt Gerhard Macho (v.l.). | Foto: Pilz
  • Mario Hofer, Manfred Schaufler, Geschäftsführer Christian Rädler (alle von der WETgruppe), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Stadtrat Johannes Tüchler, Stadtrat Benjamin Zeilinger und Architekt Gerhard Macho (v.l.).
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In Gmünd steht das größte Wohnbauprojekt der letzten Jahre an. Der Baustart soll 2023 erfolgen.

GMÜND. Die "WETgruppe/Gebau-Niobau" aus Mödling plant mit Mitteln der NÖ Wohnbauförderung und Architekt Gerhard Macho auf dem Grundstück in der Schremser Straße den Bau von insgesamt 36 Wohneinheiten.

Geplanter Baustart 2023

Konkret sollen 32 Wohnungen und vier zweigeschoßige Reihenhäuser/zwei Doppelhäuser entstehen. Alle Einheiten werden als Miete mit Kaufoption nach fünf Jahren, einige mit Sofortkauf-Option angeboten. Die Größen der Wohneinheiten werden abhängig von der Zimmerzahl (Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen) zwischen 52 und 82 m² und bei den Reihenhäusern bei 107 m² liegen. Die Erdgeschosswohnungen werden Eigengärten mit Terrassen haben, alle anderen Wohnungen sollen mit Balkon ausgestattet werden.

Vorgesehen ist unter anderem auch eine Aufzugsanlage, eine ebenerdig einzufahrende Tiefgarage mit 59 Stellplätzen sowie zentral gelegene Fahrradabstell- und Müllräume. Die vier Reihenhäuser bekommen acht Carport-Stellplätze. Ein bewaldeter Hügel am Areal, der als Grünland gewidmet ist, soll erhalten bleiben. Eine Option wäre, ihn als Spielplatz für Kinder zu nutzen. Ausserdem werde großer Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gelegt: Die Wohn-/Reihenhausanlage soll in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung errichtet werden, begrünte Flachdächer werden für PV-Anlagen benutzt. Bei der Ausführung sollen regionale Firmen zum Zug kommen.

Der Baubeginn ist für Sommer oder Herbst 2023 geplant, die Bauzeit wird je nach Witterung wahrscheinlich zwei Jahre betragen. Läuft alles nach Plan, sollen die Schlüssel im Herbst 2025 an die neuen Mieter übergeben werden. Vormerkungen sind bereits möglich.

Ein "schönes Ensemble"

"Ein Projekt in dieser Dimension ist für uns eine Premiere im Waldviertel", sagte Christian Rädler, Geschäftsführer der WETgruppe, bei der Projektpräsentation im Sitzungssaal des Stadtamtes vergangene Woche. Die Firma ist schon seit über 90 Jahren im klassischen gemeinnützigen Wohnbau tätig und baut derzeit rund 1.000 Wohnungen in ganz NÖ, aber auch in Wien und in der Steiermark.

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer (ÖVP) freut sich über das künftige Angebot von gefördertem Wohnbau mit Kaufoption in der Stadt Gmünd. Es seien der Stadt schon einige Bewohner abhanden gekommen bzw. in andere Bezirke abgewandert, da man dahingehend bislang nichts habe anbieten können. Im Zuge von Sanierungen wurden bzw. werden ausserdem die Gemeindewohnhäuser in der Schremser Straße 36 und der Brüder-Baumann-Straße 2 mit den Neubauten farblich abgestimmt. Somit entstehe ein "schönes, großes Ensemble", meint Rosenmayer.

Auch die Stadträte Johannes Tüchler (ÖVP) und Benjamin Zeilinger (FPÖ) begrüßen das Projekt. "Wir sind sehr froh, dass die WETgruppe sich entschieden hat, bei uns zu investieren - trotz aktuell schwieriger Zeiten in der Baubranche", so Tüchler. Gerade geförderter Wohnbau mit Kaufoption fehle in Gmünd noch, so der einhellige Tenor.

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