Advent: „Eine Zeit des Friedens“

Dechant Johann Gmeiner regt an, den Advent täglich ganz bewusst als eine Zeit der persönlichen Besinnung zu nützen. | Foto: Hero/Fotolia
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GRIESKRICHEN. Dechant Johann Gmeiner gibt Empfehlungen für eine sinnvolle Gestaltung der Adventzeit.

BezirksRundschau: Was raten Sie als Seelsorger – wozu soll man die Adventzeit nützen?
Johann Gmeiner: Ich kann nur empfehlen, dass man sie bewusst und entschlossen nützt und sich selber eine Ordnung gibt. Ich halte es für gescheit, sich im Tagesablauf eine Zeit freizuhalten um zu meditieren, zu beten, nachzudenken oder geistvolle Texte zu lesen.

Welche Tipps können Sie für die Umsetzung geben?
Man sollte sich mindestens eine Viertelstunde am Tag für diese Besinnung reservieren – eine halbe Stunde wäre noch besser. Für mich ist die Zeit in der Früh in unserer kleinen Hauskapelle am schönsten. Aber es eignet sich jeder Raum dafür. Sinnvoll ist es, äußere Zeichen sprechen zu lassen – wie beispielsweise das Entzünden der Kerzen am Adventkranz. Ich halte es für wichtig, dass der Adventkranz bewusst zum Einsatz kommt und nicht nur als Zierde dient.

Was raten Sie Familien?
Ich empfehle ihnen einmal pro Woche einen adventlichen Hausabend zu gestalten, bei dem alle Familienmitglieder zusammenkommen.
Welche Angebote gibt es im Advent seitens der Pfarre Grieskirchen?
Ich lade herzlich zur Adventkranzsegnung am 1. Dezember um 16.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche und um 17 Uhr in der Familienkirche Schlüßlberg sowie in der St. Ulrichskirche Oberwödling ein. Außerdem sind selbstverständlich alle Gläubigen von Montag bis Freitag jeweils um 6 Uhr früh willkommen, die Rorate-Messen in der Krankenhauskapelle mitzufeiern.

Was empfehlen Sie für die Gestaltung des heiligen Abends?
Natürlich halte ich es für wichtig, dass man das Weihnachtsfest mit seinem religiösen Inhalt feiert. Ganz wesentlich ist, dass es tatsächlich ein heiliger Abend wird. Damit meine ich, dass man einander liebevoll beschenkt. Denn damit ahmen wir das Ereignis nach, aus dem das Weihnachtsfest entstanden ist: Gott beschenkte die Menschen mit sich selbst – im Kind von Bethlehem.

Welche Botschaft möchten Sie unseren Lesern für die Adventzeit mitgeben?
Der Advent ist eine Zeit des Friedens. In dieser Zeit sollte man sich bemühen den Unfrieden einzudämmen. Daher lautet mein praktischer Tipp: Über Abwesende nichts Negatives besprechen. Wenn jemand damit beginnt, dann sollte man ihn bitten, gleich wieder damit aufzuhören.

Dechant Johann Gmeiner regt an, den Advent täglich ganz bewusst als eine Zeit der persönlichen Besinnung zu nützen. | Foto: Hero/Fotolia
Dechant Johann Gmeiner
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