Weihnachten im Hausruckviertel
Entspanntes Fest dank Menü-Vorbereitung

Zu den Klassikern unter den Weihnachtsgerichten zählt der Rindsbraten mit Wurzelgemüse, Blaukraut und Semmelknödel. | Foto: Katrin Ebetshuber
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Ob schnell gekocht oder lange vorbereitet: Seminarbäuerin Martina Sallaberger aus Michaelnbach verrät, wie das perfekte Weihnachtsmenü gelingt – inklusive Rezepttipp.

GRIESKIRCHEN & EFERDING. Kekse und Lebkuchen für zwischendurch, Bratwürstel und Bauernkrapfen am Adventmarkt: Die Adventzeit ist eine Zeit zum Naschen und Schlemmen. Die Weihnachtstage bilden da keine Ausnahme.

Viel Soße macht Kinder froh

"Der Klassiker bei den Weihnachtsgerichten ist nach wie vor der Rindsbraten", weiß Seminarbäuerin Martina Sallaberger aus Michaelnbach. Damit er gelingt, gibt es einiges zu beachten. "Ganz wichtig ist die Fleischqualität. Der Braten muss gut abgelegen sein", erklärt Sallaberger. Außerdem brauche man viel Wurzelgemüse. Das hat zurzeit Saison und ist regional erhältlich. Für einen guten Fond benötigt man außerdem einen Rinderknochen. Abgelöscht wird das Ganze mit Rotwein. "Wichtig ist, dass genug Soße da ist. Vor allem die Kinder haben damit immer eine Freude."

Weniger Stress durch Vorbereitung

Als Beilage zum Rindsbraten gibt es traditionell Semmelknödel. "Die eignen sich auch gut, weil man sie schon am Tag vor Weihnachten vorbereiten kann", so Sallaberger. Wer an Heiligabend keinen Kochstress haben will, für den ist ein Ragout genau das Richtige. "Das Ragout kann man nicht nur einen Tag vorher kochen, es wird sogar besser, wenn es eine Nacht durchziehen kann."

Schnelle Gerichte

Möchte man möglichst wenig Zeit in der Küche verbringen, empfiehlt die Seminarbäuerin Geschnetzeltes. Außerdem ist dabei die Fleischqualität nicht ganz so wichtig wie etwa bei einem Braten. Und wer Weihnachten ganz vergessen und einen fast leeren Kühlschrank hat? “Dann kann man zum Beispiel Palatschinken mit Gemüse füllen und das Ganze überbacken”, rät Sallaberger. Raclette sei ebenfalls eine gute Idee, um ohne viel Aufwand und Vorbereitung ein köstliches Weihnachtsessen auf die Beine zu stellen.

Heiß-kalte Nachspeisen-Träume

Auch bei den Nachspeisen gilt an Weihnachten: Am besten vorbereiten, damit man nicht während der Bescherung in der Küche stehen muss. “Natürlich ist das auch eine Gustofrage, aber ich empfehle klassische Cremes oder schnelle Gerichte wie Nougatknödel oder Grießflammerie", sagt Sallaberger. In einer Heiß-kalt-Kombination serviert, können sie großen Eindruck machen. “Zum Nougatknödel passt zum Beispiel ein Vanilleeis, und das Grießflammerie wird mit Fruchtragout übergossen.”

Von Brot bis Braten

Die Seminarbäuerinnen kochen nicht nur für sich selbst leckere Weihnachtsbraten, sondern zeigen das auch allen, die es lernen möchten. Daneben gibt es noch verschiedene andere Koch- und Backkurse für alle, die Lust haben den Kochlöffel zu schwingen. Alle Informationen dazu sind auf der Website des Ländlichen Fortbildungs Instituts - kurz LFI - zu finden oder unter folgendem Link: Kochkurse für Erwachsene 

Rezepttipp von Martina Sallaberger: Süße Grießnockerl mit Holler-Zwetschkensüppchen

Zutaten Nockerl: 3/8 l Milch, 50 g Zucker, eine Vanilleschote, 40 g Grieß, 1/4 l geschlagenes Schlagobers, zwei Blatt eingeweichte Gelatine
Zutaten Süppchen: 100 g Zucker, 1/2 kg Holunderbeeren, 1/4 kg Zwetschken, ein Apfel, eine Zimtrinde

Zubereitung: Die Milch mit Zucker und Vanilleschote aufkochen, anschließend den Grieß einlaufen und köcheln lassen, bis sich die Masse vom Topf löst. Danach die Gelatine einrühren und das Ganze kalt stellen. Kurz vor dem Stocken das geschlagene Obers unterheben.

Für das Süppchen den Zucker im Topf karamellisieren lassen. Anschließend Obst und Zimt hinzugeben und leicht köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat. Bei Bedarf etwas binden.

Zu den Klassikern unter den Weihnachtsgerichten zählt der Rindsbraten mit Wurzelgemüse, Blaukraut und Semmelknödel. | Foto: Katrin Ebetshuber
Martina Sallaberger: "Das Ragout wird sogar besser, wenn es eine Nacht durchziehen kann." | Foto: Sallaberger
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