Großbrand in Meggenhofen, Breinroith

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Heiße Asche löste Großbrand aus

In Meggenhofen führte achtlos entsorgte Asche am 27. März 2012 in den Abendstunden zu einem Großbrand. Dabei wurde ein „Bauernsacherl“ ein Raub der Flammen. Große Gefahr bestand anfänglich durch abgerissene Stromleitungen. Die Bewohner blieben unverletzt, ein Feuerwehrmann erlitt beim Einsatz leichte Verletzungen.

Obwohl die ersten Feuerwehren rasch am Einsatzort waren, stand das Objekt beim Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand. Mit ein Grund dafür: Das Haus bestand überwiegend in Holzbauweise, außerdem waren größere Mengen an Holz, Heu und Stroh eingelagert. Die beiden Bewohner konnten sich glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. Im Stall befanden sich darüber hinaus auch mehrere Kleintiere, wie Hasen, Ziegen, Hühner und Meerschweinchen. Die überwiegende Zahl der Tiere wurde von den Bewohnern gerettet, einige Ziegen mussten noch von der Feuerwehr gerettet werden.

Die rasche Ausbreitung des Brandes führte zum Reißen der Stromleitungen. Die abgerissenen Leitungen standen noch unter Strom und lagen am Boden. Dabei erlitt ein Feuerwehrmann einen leichten Stromschlag, blieb aber zum Glück unverletzt. Der Feuerwehrmann verbrachte zur Überwachung eine Nacht im Krankenhaus.

Insgesamt neun Wehren und das Atemschutzstützpunktfahrzeug Grieskirchen standen mit insgesamt 134 Mann im Einsatz. Für die beiden Feuerwehren Wilhelmsberg und Meggenhofen endete der Einsatz erst um 9:00 Uhr des nächsten Tages.

Im Einsatz stand auch ein Fahrzeug mit zwei Sanitätern des Roten Kreuzes Grieskirchen sowie die Polizeiinspektion Gaspoltshofen mit 2 Personen und 1 Brandermittler der Polizei.

Bericht: Feuerwehr Wilhelmsberg HBI Roland Fuchshuber
Fotos. Feuerwehr Wilhelmsberg

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Foto: Cityfoto
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