Jagdhund-Prüfung in Sankt Marienkirchen
"Jagd ohne Hund ist Schund"
Im Gemeindegebiet Sankt Marienkirchen fand am 8. Oktober die Jagdhunde Brauchbarkeitspürfung unter der Leitung von Bezirkshundereferent Willi Rathmayr statt. Insgesamt bestanden sechs Hunde - und mit Ihnen natürlich auch Ihre Hundeführer - die erste große Prüfung im Leben eines Jagdhundes.
EFERDING, SANKT MARIENKIRCHEN. Nach einer circa einjährigen Ausbildungszeit wurden die Gespanne aus Hund und Hundeführer auf Herz und Nieren in den Gebieten Feld und Wald überprüft. Der Fokus liegt dabei auf dem Können der Hunde bei den Themen Vorstehen, Nachsuchen und Apportieren (Bringen des Wildes). Aber auch Wesens- und Willensstärke von Hund und Führer spielen eine Rolle.
Ein Jagdhund ist essenziell
"Jagd ohne Hund ist Schund", dies ist wohl jedem Jäger bekannt. "Wenn nicht im Wortlaut dieser althergebrachten Jagdweisheit, dann aus eigener Erfahrung.", sagen die Jäger. Sei es bei Nachsuchen nach Wildunfällen, oder im normalen jagdlichen Alltag bei Pirschgängen durch Feld und Wald. Die Jägerschaft sei verpflichtet brauchbare Hunde zu führen. So widmet sich der §58 des oberösterreichischen Jagdgesetzes dem Halten von gut ausgebildeten und geprüften Spürnasen.
"Unsere treuen Vierbeiner begleiten und unterstützen uns bei der waidgerechten Jagd.",
so Katharina Lackner von der Jägerschaft.
"Am Ende konnten wir sechs Hunden das Prädikat „Brauchbar“ verleihen. Somit genießen unsere wertvollen Vierbeiner jetzt auch Versicherungsschutz bei Ihren Einsätzen für Jagd und Gesellschaft. So schließen wir mit unserem Gruß „Ho Rüd Ho“ und freuen uns auf viele jagdliche Einsätze und Jahre.", bestätigt die Jägerschaft im Bezirk Eferding.
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