Neu adaptiertes PVA-Reha-Zentrum in Bad Schallerbach in Vollbetrieb
Im Zubau der Sonderkrankenanstalt Bad Schallerbach sind nun 80 zusätzliche Reha-Betten verfügbar.
Gut zwei Jahre wurde gebaut am nun eröffneten Zubau des Rehabilitationszentrums der Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Die bisherigen zwei Standorte Ambulatorium Kurhaus und die Sonderkrankenanstalt wurden zusammengeführt, das seit 1998 bestehende Gebäude während dieser Zeit überholt und optimiert. 80 zusätzliche Betten für die Onkologische Rehabilitation sind entstanden. Durch diese Erweiterung können nun insgesamt knapp 3.000 Patienten pro Jahr betreut werden. Das Therapieangebot reicht von der klassischen Physio- und Ergotherapie über psychologische Betreuung bis hin zur Ernährungsberatung. Ein „Paradebeispiel für die Wichtigkeit eigener Einrichtungen“ ist das Haus laut PVA-Obmann Mandfred Anderle. So könne in privaten Einrichtungen aufgrund der Gewinnorientierung nie ein vergleichbarer Service geboten werden, spricht Anderle diverse Studien an.
Die Kombination aus körperlicher und geistiger Belastung, die sich bei Krebspatienten sehr ausgeprägt zeigt macht gerade die onkologische Rehabilitation heute so wichtig, sind sich Experten einig.
250 Arbeitsplätze
Die frischgebackene Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander bedankte sich bei den anwesenden PVA-Funktionären für die Schaffung von rund 250 Arbeitsplätzen und lobte das Engagement in Bad Schallerbach.
Das Reha-Zentrum Sonderkrankenanstalt Bad Schallerbach betreut im neu adaptierten und erweiterten Haus jährlich knapp 3.000 Patienten – seit Juli 2016 auch in der Onkologische Reha. Insgesamt stehen 192 Einzelzimmer und 30 Stationsbetten zur Verfügung.
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