Nationalratswahl 2024
Kandidaten aus der Region, die zur Wahl antreten

Am 29. September ist die Nationalratswahl in Österreich. | Foto: PantherMedia / Mihai Barbu
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Zur kommenden Nationalratswahl treten einige Kandidaten aus den Bezirken Grieskirchen & Eferding an.

BEZIRKE GRIESKIRCHEN & EFERDING. Elf Listen stehen bei der Nationalratswahl am 29. September zur Auswahl. Für ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos gehen folgende Kandidaten aus der Region an den Start.

Laurenz Pöttinger, Grieskirchen, ÖVP

Pöttinger Laurenz, ÖVP. | Foto: ÖVP Parlamentsklub
  • Pöttinger Laurenz, ÖVP.
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Bezirksspitzenkandidat Laurenz Pöttinger ist seit 2019 im Nationalrat. "Mein Hauptaugenmerk liegt auf unseren Betrieben und den damit verbundenen Arbeitsplätzen. Wir müssen unseren Standort absichern, um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben", so der Unternehmer und Schmiedemeister. Darunter versteht Pöttinger unter anderem: Lohnnebenkostensenkung, steuerfreie Überstunden und Entlastung beim Zuverdienst im Regelpensionsalter. Ein weiteres Anliegen ist ihm der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Gelungen ist ihm hierbei bereits, dass seit Februar 2024 ein Spätzug um 00.09 Uhr von Wels Richtung Passau mit Halt an jedem Bahnhof fährt.

Eva Brandner, Hinzenbach, SPÖ

Eva Brandner, SPÖ. | Foto: McGreenie

Eva Brandner aus Hinzenbach ist Familienbegleiterin und gelernte Elementarpädagogin. Die regionale SP-Spitzenkandidatin ist unter anderem Obfrau der SPÖ Hinzenbach und SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende. Ihr Fokus liegt unter anderem auf der Gesundheits- und Familienpolitik: Es ist ihr ein Anliegen, Wartezeiten auf Arzt- und OP-Termine zu verkürzen. Denn: "Man merkt: Wenn man ein dickes Geldtascherl hat, bekomme ich früher Arzttermine, weil man einen Wahlarzt nehmen kann." Unabhängig vom Geldtascherl sollen die Wartezeiten auf einen Termin verkürzt und eine Zweiklassenmedizin verhindert werden. Auch der Peuerbacherin Katharina Sperz, Landesparteilistenfünfte der SP, ist Familienpolitik ein Anliegen: Sie fordert für mehr Wahlfreiheit für die Eltern den Ausbau von Kindergärten und Krabbelstuben. "Echte Wahlfreiheit für Mütter und Väter gibt es aber nur, wenn endlich die Plätze in den Krabbelstuben und Kindergärten ausgebaut werden."

Sabine Binder, Wallern, FPÖ

Sabine Binder, FPÖ. | Foto: Land OÖ/Kauder
  • Sabine Binder, FPÖ.
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"Weil es mir gerade als Frau wichtig ist, Verantwortung zu übernehmen und wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen", tritt Sabine Binder, zweite Landtagspräsidentin, zur Nationalratswahl an. Die aus Wallern stammende Friseurmeisterin seit 7. Juli 2016 Mitglied des Landtags. "Unsere Kinder sollen in Sicherheit und Wohlstand aufwachsen dürfen. Darum freue ich mich, dass mich die Gremien der FPÖ nominiert haben."

Doris Linzner, Grüne

Doris Linzner, Grüne. | Foto: gregorhartl.at
  • Doris Linzner, Grüne.
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Die Unternehmerin Doris Linzner aus Alkoven will sich als regionale Spitzenkandidatin der Grünen dafür einsetzen, dass "wir unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben nachhaltiger ausrichten." Die sozialen und ökologischen Lebensbedingungen sollen verbessert werden: Darunter versteht sie etwa eine stabile Sozial- und Krankenversicherung, Förderung psychischer Gesundheit, Förderung von Frauengesundheit sowie Klimaschutzmaßnahmen wie die Renaturierung. Barbara Pflüglmayer aus Wallern – eine der Top 20 auf der Landesparteiliste – ist Bodenschutz im Hinblick auf Ernährungssicherheit und Hochwasserschutz ein Anliegen. "Mit meiner Kandidatur bei der Nationalratswahl möchte ich dazu beitragen, die grünen Zukunftsthemen voranzutreiben", so die Wallernerin.

Karin Doppelbauer, Kallham, Neos

Karin Doppelbauer, Neos. | Foto: MeinBezirk
  • Karin Doppelbauer, Neos.
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Neos-Gründungsmitglied Karin Doppelbauer aus Kallham tritt wieder bei der Nationalratswahl an. Die Global Marketingmanagerin bei Dell und Landwirtin ist seit 2017 Abgeordnete zum Nationalrat, wo ihre Schwerpunktthemen die Bereiche Budget und Finanzen, Landwirtschaft sowie Energie sind. "Wir haben extrem viele Mittelständler und Industriebetriebe in der Gegend. Was sie brauchen, ist ein wettbewerbsfähiges Umfeld, damit sie nicht nur arbeiten, sondern auch investieren können. Dazu braucht es zwei Dinge: günstige Energie und niedrigere Lohnnebenkosten", so Doppelbauer. "Das ist die Basis für den Wohlstand in einem Land wie Österreich." Apropos Energie: Seitdem die Kallhamerin Abgeordnete zum Nationalrat ist, ist ihr ein großes Anliegen, dass Freileitungen als Erdkabel gebaut werden.

Am 29. September ist die Nationalratswahl in Österreich. | Foto: PantherMedia / Mihai Barbu
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