Laurenz Pöttinger
Mit der Kalten Progression "ist nun endgültig Schluss"

Nationalrat Kommerzialrat Laurenz Pöttinger zur Abschaffung der Kalten Progression. | Foto: ÖVP Parlamentsklub
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ÖVP-Nationalratsabgeordneter Laurenz Pöttinger spricht im Rahmen der Abschaffung der Kalten Progression von rund 85.000 Menschen in den Bezirken Grieskirchen und Eferding, die eine Entlastung spüren werden.

GRIESKIRCHEN & EFERDING. Die Bundesregierung hat die Abschaffung der Kalten Progression beschlossen. Mit 1. Jänner 2023 wird die schleichende Steuererhöhung endgültig der Vergangenheit angehören. Dieser Schritt wird bis zum Jahr 2026 eine Entlastung von 20 Milliarden Euro bringen. Für ÖVP-Nationalratsabgeordneten Laurenz Pöttinger ist die Abschaffung der Kalten Progression eine „historische Entscheidung“, die viele Vorgängerregierungen versprochen, aber nie umgesetzt haben.

„Der Ärger war immer groß, wenn sich viele Menschen zuerst über eine verdiente Lohnerhöhung freuten und dann am Lohnzettel die Abstriche sehen mussten, weil der Staat mitverdiente. Damit ist nun endgültig Schluss“,

so Pöttinger. Von der Abschaffung der Kalten Progression profitieren jene, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. Das sind Arbeitnehmer, Unternehmer und Pensionisten. 

„Für die Bezirke Grieskirchen und Eferding bedeutet das, dass rund 85.000 Arbeitnehmer, Unternehmen und Pensionisten profitieren",

erklärt der Abgeordnete.

Bei 3.171 Monatsbrutto: 4.107 Euro Entlastung

Wie hoch die Entlastung für jeden einzelnen ausfällt, hat das Finanzministerium anhand von zwei Beispielen ausgerechnet. Das Medianeinkommen bei unselbstständig Vollzeitbeschäftigten liegt derzeit in Österreich bei 3.171 Euro brutto monatlich. Bis zum Jahr 2026 beträgt bei dem Beispiel die Entlastung in Summe 4.107 Euro. Im Durchschnitt entspricht dies einer monatlichen Entlastung von rund 85 Euro.

Durchschnittspension: 3.771 Euro Entlastung

Die durchschnittliche Pension beträgt in Österreich derzeit 1.582 Euro brutto. Durch das Aus der Kalten Progression werden Pensionisten beim Bezug einer Durchschnittspension bis zum Jahr 2026 um 3.771 Euro mehr Pension beziehen, was einer durchschnittlichen monatlichen Entlastung von rund 78 Euro entspricht.

„Gerade jetzt, wo die Inflation die Preise in die Höhe treibt, ist es enorm wichtig, dass die Regierung gegenlenkt. Das Besondere an der Abschaffung der Kalten Progression ist, dass es ein struktureller Eingriff ins Steuersystem ist und dauerhaft wirkt“,

so Pöttinger abschließend.

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