Fit im Frühling
Wanderrouten in den Bezirken Güssing und Jennersdorf

Von der Aussichtswarte in Burgauberg hat man einen wunderbaren Rundblick. | Foto: Martin Wurglits
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Der Schlösslberg von Mogersdorf ist ein Ziel, das nicht nur Ausblicke ins Raabtal und nach Ungarn eröffnet, sondern auch Geschichte vermittelt. Das 15 Meter hohe Kreuz, eine Gedenkstätte, ein "Friedensweg" und ein stets zugänglicher Museumsraum erinnern an die Türkenschlacht von 1664. Der Friedensweg selbst ist 4 km lang. Wer die Route ausdehnen will, kann von Mogersdorfer, Wallendorfer oder Deutsch Minihofer Seite hinaufgehen.

An drei großen Wasserflächen vorbei geht es in Rauchwart. Zu umrunden ist der Badesee, der Stausee und ein Fischteich. Idealer Startpunkt ist das Seebad mit seinen Parkplätzen. Die völlig flache Rundroute ist 6,5 km lang und weist keine Geländesteigungen auf.

Wer den Stadelberg bei Bonisdorf erklimmt, ist auf dem höchsten Punkt des Bezirks Jennersdorf angelangt. Vom Gasthaus Wolf in Kalch geht es vorbei an den Zollhäusern und einem Grenzhäuschen über eine alte Stiege mit 132 Stufen zum Aussichtsturm auf dem Gipfel. Der Rundblick in die Steiermark, nach Slowenien und Ungarn ist atemberaubend. Die Streckenlänge beträgt etwa 10 Kilometer.

Einen Wanderweg, der eine Sage nacherzählt, bietet Limbach. An zehn Stationen wird die aus alten Zeiten überlieferte Entstehung des Limbaches nachvollzogen. Der Sagenerlebnisweg startet beim Gasthof Kroboth und ist 4,9 km lang. Er ist kinderwagentauglich und bei jeder Witterung begehbar.

Der Themenweg "Alte Grenze" beginnt im Ortszentrum von Neuhaus am Klausenbach. Auf dem Weg liegen das Galgenkreuz, die alte Tschartake und die Burgruine auf dem Schlossberg. Für die 7 bis 8 km kann man 2 bis 3 Stunden Wegzeit einkalkulieren.

Den Tobajer Kogel an der Bundesstraße kennen die meisten nur vom Vorbeifahren mit dem Auto. Wer ihn in eine etwa 10 km lange Rundtour einbauen möchte, beginnt in Deutsch Tschantschendorf und wandert über Tudersdorf, Kroatisch Tschantschendorf und den Sauerberg zum Kogel. Zurück geht es entlang des Strembachs.

Am Dreiländereck bei Oberdrosen stoßen die Grenzen von Österreich, Ungarn und Slowenien aneinander. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich das Gasthaus Lang in Kölbereck. Die Tour, die durch waldreiches Hügelland zum Grenzstein führt, ist etwa 12 km lang. Es gibt aber auch kürzere Wegvarianten.

Naturfreunden ans Herz gelegt ist der Wanderweg rund um die Güssinger Fischteiche. Er beginnt beim Parkplatz in der Nähe des Kindergartens und ist gut beschildert. Da die Teiche eine außergewöhnlich vielfältige Fauna und Flora beherbergen, wurden viele Infotafeln zu den hier vorkommenden Tier- und Pflanzenarten aufgestellt. Sollten die 5 km zu kurz sein, lässt sich noch ein Abstecher auf die Burg anhängen.

Ein besonders schöner Aussichtspunkt für Wanderer ist die Warte in Burgauberg. Von der Therme bzw. den Hotels in Stegersbach kommt man entweder auf der Straße oder entlang des Golfplatzes dorthin, zurück geht es über Neudauberger Hotter. Die Rundstrecke ist je nach Variante 8 bis 10 km lang.

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