Groß-Übung mit rund 1.000 Soldaten

Die Soldaten übten Kampfsituationen, wie sie in Auslandseinsätzen immer wieder vorkommen. | Foto: Bundesheer/Pusch
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Ins Bundesheer ist längst High-Tech eingezogen. Das machte die große Übung deutlich, die das Bundesheer letzte Woche im Raum Güssing durchgeführt hat

Mittels satellitengestützter GPS-Technologie ist es möglich, die Wege und Übungsaufgaben alle teilnehmenden Soldaten und Fahrzeuge in Echtzeit zu verfolgen und im nachhinein auszuwerten.

"Wir können damit analysieren, ob die militärischen Ziele, die wir uns mit der Übung gesetzt haben, auch erreicht werden", erläutert Oberstleutnant Thomas Erkinger, Kommandant des in Güssing stationierten Jägerbataillons 19.

Soldaten als wandelnde Notebooks

Basis des Echtzeit-Systems ist eine rund 4.000 Euro teure High-Tech-Weste, die jeder teilnehmende Soldat anlegt. Sie verfügt über ein Datenfunkmodul, das mit Satellit verbunden ist. Ein Duellsimulator auf Laser-Basis registriert jeden Schuss, den der Soldat abgibt, jeden Treffer, den er erhält, und jeden Mann, den die Truppe "verliert".

Wie im Auslandseinsatz

Bei der Übung im Großraum Güssing ging es darum, einen Einsatz gegen Partisanen in einem Auslandseinsatz zu simulieren. "Bei den Bundesheer-Einsätzen in Bosnien oder im Kosovo waren solche Situationen an dert Tagesordnung", berichtet Erkinger.

Rund 250 Fahrzeuge und 1.000 Mann waren im Übungseinsatz, darunter rund 100 Milizsoldaten. Reinersdorf, Inzenhof und Punitz wurden dabei von Guerilla-Truppen "befreit", zwischen Güssing und Hasendorf bauten Pioniere eine 40 Meter lange Stahl-Behelfsbrücke über den Strembach.

Je zwei Kampfpanzer "Leopard" und Kampfschützenpanzer "Ulan" waren zwecks Unterstützung dabei.

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