Von Trojanern, Bauern und Graz

Ja, gespannt ist derzeit in Tirol die politische Situation, speziell in den vergangenen zwei Wochen zum Zerreißen. Und bei den schwarzen Damen und Herren in der Innsbrucker Fallmerayerstraße lässt die Gänsehaut gar nicht mehr nach. Da rebelliert der Obsteiger Bio-Pionier Toni Riser und gründet flux eine „Mander – ’s isch Zeit“-Agrar West. Höchstgerichtserkenntnisse hin oder her. Und den Bauernbund-Steixner mögen sie auch nicht mehr. Aus. – Apropos Bauern: Der smarte Landwirtschaftskammerpräsident durfte am vergangenen Freitag wieder selber zur jährlichen Schnapsprämierung fahren. Im Oktober wurde ihm – mit zwischen 0,7 und 0,82 Promille Alk im Blut – der Führerschein abgenommen und er hatte einen Monat Fahrpause. Aber der Hechenberger Josef verspricht, nicht mehr grenzwertig angetrunken zu fahren. Es folgte das griechische Tirol-Drama. Ein Trojanisches Pferd – nein, nicht Hannes Schweisgut, der sich von seinem Haflingerverband verabschieden muss, ist gemeint – wurde der ÖVP zum Geschenk gemacht. Die Switak‘sche-Schultz‘sche WG in der Adamgasse kam in die Medien, Platter und Malaun suchen heute noch den Absender des Holzpferdchens. Lediglich der Absenderort Wien dürfte der Parteispitze bekannt sein. Trotzdem: Switak bleibt (Redaktionsschluss Montag ). Tilg auch, in die Kinderklinik kommt der Staatsanwalt und ein „Mad Max“ im weißen Kittel zum Aufräumen. Aber: Wer will, kann weiterhin direkt von Troja, nein Innsbruck heißt es, mit der Bahn nach Graz fahren. Es gibt doch noch gute Nachrichten …

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