Eisschnelllauf
Rosner landet auf Rang fünf bei der WM in Inzell

Beim Bewerb über 3.000 Meter verbesserte Rosner ihren eigenen Rekord um mehr als sieben Sekunden. | Foto: Lars Hagen/ÖESV
  • Beim Bewerb über 3.000 Meter verbesserte Rosner ihren eigenen Rekord um mehr als sieben Sekunden.
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Die Juniorin Jeannine Rosner machte bei den Weltmeisterschaften im Eisschnelllauf in Inzell eine tolle Figur und landet auf Rang fünf.

INZELL/RUM. Im Vierkampf der Juniorenweltmeisterschaften im Eisschnelllauf in Inzell landete die erst 16-jährige Jeannine Rosner auf dem fünften Gesamtrang. Mit gleich vier persönlichen Bestleistungen, davon zwei neuen nationalen Rekorden im Nachwuchs, zeigte sie sich sehr stark im Vergleich zu den, teilweise bis zu drei Jahren älteren, Kontrahentinnen. Sowohl über 1.500 als auch 3.000 Meter wurde sie auch im Einzel Fünfte und gab damit eine Talentprobe ab. "Ich bin natürlich sehr zufrieden und zugleich total überrascht über die schnellen Zeiten und Platzierungen", strahlte die junge Tirolerin. Über 1.500 Meter unterbot sie den Juniorinnen-B-Rekord von Vanessa Herzog, den diese vor elf Jahren aufgestellt hatte. Über 3.000 Meter verbesserte Rosner ihren eigenen Rekord um mehr als sieben Sekunden.

Farthofer auf Rang 29

Bei den Junioren beendete der Wörgler Alexander Farthofer den Vierkampf auf Rang 29. Der junge Tiroler, angeschlagen von einer Corona-Infektion, konnte nicht seine Bestleistung abrufen, stürzte über 1.000 Meter sogar, beendete aber alle vier Rennen. "Ich kam am ersten Tag knapp an meine Bestzeiten ran, aber spürte die Nachwirkungen der Erkrankung und der dadurch schlechten Vorbereitung deutlich", schilderte Farthofer, der genauso wie Rosner aber am Schlusstag noch einmal in Inzell im Einsatz ist. Denn dann steht der Massenstart am Programm, für den sich das Duo qualifizierte.

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