Auf Tirol-Besuch
EU-Kommissar Hahn zu Gast in Tirol

Landeshauptmann Günther Platter, EU-Abgeordnete Barbara Thaler, EU-Kommissar Johannes Hahn, Matthias Sporer (CEO Bartenbach), Marcus Hofer (GF Standortagentur Tirol).  | Foto: Standortagentur Tirol/Franz Oss
  • Landeshauptmann Günther Platter, EU-Abgeordnete Barbara Thaler, EU-Kommissar Johannes Hahn, Matthias Sporer (CEO Bartenbach), Marcus Hofer (GF Standortagentur Tirol).
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Vergangenen Freitag war EU-Kommissar Johannes Hahn in Tirol zu Gast. Am Programm stand ein Unternehmeraustausch bei der Firma Bartenbach in Aldrans.

ALDRANS. Im Rahmen des Tirol Besuchs von EU-Kommissar Johannes Hahn lud LH Günther Platter zusammen mit der Standortagentur Tirol zu einem informellen Unternehmeraustausch bei der Firma Bartenbach in Aldrans. 30 Vertreterinnen und Vertreter namhafter Betriebe nutzten die Gelegenheit und diskutierten letzten Freitag über die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und ihre Anliegen. „Die globalen Krisen haben gezeigt, dass die Tiroler Wirtschaft breit aufgestellt ist. Gerade die gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe und natürlich allen voran die Industrie waren in den letzten zwei Jahren eine wichtige Stütze für unser Land. Diese Innovationskraft der Unternehmen gilt es weiter zu stärken", betonte LH Günther Platter die Intention der Wirtschafts- und Innovationsstrategie des Landes.

Maßnahmen gegen Teuerung

Großes Thema in den Gesprächen war auch die aktuelle Energiepreissteigerung, die für die heimische Wirtschaft eine enorme Belastung ist. Erste Maßnahmen zur Gegensteuerung wurden bereits auf Landesebene als auch auf Bundesebene gesetzt. Insbesondere wird das Thema Teuerung eine der größten Herausforderungen für das heurige Jahr bleiben. Die Landesregierung werde die Tiroler Wirtschaft nach Kräften unterstützen und weiterhin auch auf Bundesebene entlastende Maßnahmeneinfordern, heißt es in einer Aussendung. Der EU-Kommissar Johannes Hahn reflektierte über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise und gab Einblicke in das, im Zuge der COVID-19-Pandemie 2020 verabschiedete, Konjunkturpaket der EU, den Wiederaufbaufonds. Mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro sollen die Gelder noch in diesem sowie im nächsten Jahr an jene Regionen und Wirtschaftsbereiche ausgezahlt werden, die besonders unter den Folgen der Krise gelitten haben. Weiters bekräftigt Hahn, dass Entlastungsmaßnahmen im Zuge der Teuerung, vor allem im Energiebereich, eine wesentliche politische Aufgabe darstellen. Im Dialog mit den Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmen betonte Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, die Innovationskraft des Technologiestandortes Tirol.

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