Traditionen der Weihnachtsbeleuchtung
Das Traisental erstrahlt

- Foto: Steinböck
- hochgeladen von Michaela Müller
Im Traisental wurden keinen Mühen und Kosten gescheut, um den Glanz von Weihnachten zu versprühen.
TRAISENTAL. In der Adventszeit schmücken viele Familien im Traisental ihre Häuser mit festlicher Beleuchtung. Es gibt sogar immer wieder Gruppen an Menschen, die sich zusammenschließen, um in ihrer Gemeinde gemeinsam 24 Adventfenster zu gestalten.
Weniger ist Mehr
Familie Munk- Klingenbrunner liebt es dezent, aber doch. Jedes Jahr dekorieren sie ihr Carport und einen Strauch mit Lichterketten in warm weißem Licht.
"Es soll nicht zu viel sein, sonst wird es kitschig. Aber ein bisschen verzaubern wollen wir schon",
berichtet Markus Klingenbrunner. In der Rosengasse wird es schon ein wenig aufwendiger. Hier leuchtet nicht nur der Gartenzaun, sondern auch der Eingangsbereich und das gesamte Haus sind mit kleinen weißen Lichtern erleuchtet. "Sehr festlich und geschmackvoll" finden die Passanten.
Adventfenster Aktion
Heuer findet die Adventfenster Aktion in Obritzberg zum dritten Mal statt. Organisatorin Daniela Steinböck erzählt, über ihre Beweggründe:
"Da ich ein großer Weihnachtsfan bin, dachte ich mir immer, dass ein Adventfenster bei uns im Ort toll wäre, die Idee aber immer wieder verworfen. Im ersten Coronawinter habe ich die Idee wieder aufgegriffen."
Erinnerungen schaffen
Gesagt getan, brachte sie die Aktion ins Rollen:
"Ich habe einen Flyer entworfen und in Obritzberg verteilt. Die Adventfenster kamen im gesamten Ort gut an. Ich gehe jeden Abend bei uns spazieren, um die Fenster zu fotografieren."
Ihr gefällt daran vor allem gut, dass so jährlich Erinnerungen an die Weihnachtszeit entstehen.
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