St. Pölten: Vorrang für Fußgänger und Radler

Werner Rosinak, Bürgermeister Matthias Stadler, Friedrich Zibuschka und Jens de Buck präsentierten im Rathaus das neue Generalverkehrskonzept. | Foto: mss/Vorlaufer
  • Werner Rosinak, Bürgermeister Matthias Stadler, Friedrich Zibuschka und Jens de Buck präsentierten im Rathaus das neue Generalverkehrskonzept.
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ST. PÖLTEN (jg). Die Hälfte der Wege, die St. Pöltner zurücklegen, sind kürzer als drei Kilometer. Dennoch werden 45 Prozent dieser kurzen Wege mit dem privaten PKW zurückgelegt, wie eine Mobilitätserhebung im Zuge der Arbeiten am neuen Generalverkehrskonzept für die Stadt St. Pölten ergab. Dass der motorisierte Individualverkehr stark ausgeprägt ist, soll sich laut den Zielen des kürzlich präsentierten Konzeptes ändern. Die für den motorisierten Individualverkehr bereits angegangenen Infrastrukurprojekte (S34, Westtangente und Kerntangente Nord) sollen vorerst genügen.

Verkehrsberuhigte Achsen

In den nächsten 15 Jahren sollen Maßnahmen indes vor allem den nicht-motorisierten Verkehr stärken. So sollen durch die Tangenten, die S34 und die Spange Wörth Hauptstraßenn verkehrsberuhigt und mitunter die Josefstraße zur sogenannten "Lebensraumachse" werden. In diesen Achsen (neben der Josefstraße die Kremser Landstraße, Purkersdorfer Straße mit Fortsetzung über die Wiener Straße und die Andreas Hofer-Straße), sollen der nicht-motorisierte sowie der öffentliche Verkehr und die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Für Radler sollen Barrieren abgebaut und direkte Verkehrsführungen geschaffen werden. Im Öffentlichen Verkehr soll eine Schnellbuslinie entlang der Mariazeller Straße geprüft und der LUP durch Beschleunigung ("Busbevorrangung") attraktiviert werden.

Parkraumbewirtschaftung

Beim ruhenden Verkehr empfehlen Verkehrsexperten die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung mit "Ziel der Rückgewinnung des öffentlichen Raums". Demnach soll die Kurzparkzone von einer "Grünen Zonen" umschlossen und der Domplatz autofrei werden. Dahingehend müsse laut Bürgermeister Matthias Stadler in der Bevölkerung noch "Überzeugungsarbeit" geleistet werden.

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