Zu Gast beim 116-jährigen "Hahn"
Restauranttester August Teufl ließ sich beim "Roten Hahn" ein zartrosa Schweinsmedaillon schmecken.
ST. PÖLTEN. Im "Roten Hahn" bei der Familie Widgruber ist man seit mittlerweile 116 Jahren immer willkommen – mit Frühstücksbuffet, täglichen Mittagsmenüs, Candlelight-Dinner und diversen Events. So wurde auch Bezirksblätter-Restauranttester August Teufl in dem Hotel-Restaurant für Liebhaber des guten Geschmacks, in dem die Spezialitäten der jeweiligen Jahreszeit angepasst werden, herzlich empfangen. Und zwar mit einer Frischkäseterrine mit Marchfelder Solospargel, Vulcanoschinken und hausgemachtem Chutney, das die "elegante Vorspeise" in geschmacklicher Top-Kombination hervorragend abrundet.
"Top" nach jedem Bissen
"Top" war auch das Wort, das Teufl beinahe nach jedem Bissen von der Hauptspeise in den Mund nahm. Der Fachmann schwärmte über die Zubereitung des zartrosa Schweinsmedaillon auf Eierschwammerl-Tagliatelle ebenso, wie über die Sauce, die "hervorragend abgetimmten Beilagen" und die ausgesprochen schöne Anrichteweise. Als Begleitung zum Medaillon wurde ein Sacra vom Weingut Josef Dockner gereicht: "Hervorragende Kombination des fruchtigen Rotweines mit der Hauptspeise", so Teufl.
Die lobenden Worte fanden auch beim Dessert – Erdbeerknödel in brauner Bröselbutter an Erdbeersauce – kein Ende: "Ein herausragend flaumiges Dessert, tolle Kombination der braunen Bröselbutter mit der fruchtigen Erdbeersauce und top angerichtet", so Teufl, dessen Resmüee dahingehend knapp "teuflisch gut" lautete.
Das Menü des Teufls
• Als Aperitif gab es im schönen Gastgarten unter alten Linden eine Erdbeerbowle mit frischer Minze und Limettensaft um 4,80 Euro.
• Dem Aperitif folgte ein Gruß aus der Küche, bestehend aus Aufstrichen, frischen Gemüsesticks, Schinkenspeck und Gebäck (4,50 Euro).
• Weiter ging es mit der "eleganten" und geschmacklich hervorragenden Vorspeise: Frischkäseterrine mit Marchfelder Solospargel, Vulcanoschinken und hausgemachtem Chutney (8,50 Euro). Dazu wurde ein Muskateller vom Weingut Huber getrunken, der durch den "eleganten und fruchtigen Muskatton" als "sehr gute Ergänzung zur Vorspeise" diente.
• Anschließend gab es eine "hervorragend angerichtete und geschmacklich sehr gut abgestimmte" Spargelcremesuppe mit Spargelespuma (4,90 Euro).
• Als Hauptspeise nahm unser Teufl Schweinsmedaillon auf Eierschwammerl-Tagliatelle mit grünem Spargel vom Engelhard 19,80 Euro). Teufls Resümee: "Top zubereitet, top Sauce und hervorragend abgestimmte Beilagen". Zur Hauptspeise wurde ein Sacra vom Weingut Josef Dockner gereicht. Der fruchtige Rotwein harmonierte in Kombination mit dem Medaillon hervorragend, so Teufl.
• Mit Erdbeerknödel in brauner Bröselbutter an Erdbeersauce (3 Euro) durfte sich unser Restauranttester schließlich über ein flaumiges Dessert freuen, das dem Teufl das Fazit "teuflisch gut!" entlockte.
• Als Digestif gab es einen Dirndlschnaps von Josef und Melanie Fuxsteiner aus dem Pielachtal (5 Euro).
Das Gasthaus des Teufls
"Roter Hahn"
Teufelhoferstraße 26
3100 St. Pölten
Geöffnet: täglich von 6.30 bis 24 Uhr, Freitag und Sonntag Ruhetag
www.hotel-boeck.at
"Gemütlich, familiär, ehrlich herzlich – im traditionsreichen St. Pöltner Hotel-Restaurant muss man sich einfach wohlfühlen", so August Teufl über den "Roten Hahn", bei dem einen die Familie Widgruber stets willkommen heißt. Hier gibt es täglich ein Frühstücksbuffet, das einen so richtig in den Tag starten lässt, täglich wechselnde Mittagsmenüs und am Abend Candle Light Dinner und immer wieder verlockende Events.
Die Spezialitäten werden im "Roten Hahn" der jeweiligen Jahreszeit angepasst und aus herzhaft frischen Zutaten aus der Region zubereitet – Kein Wunder also, dass Küchenchef Christian Widgruber heuer bereits zum dritten Mal als "Topwirt" ausgezeichnet wurde. Zudem hat der Betrieb, der seit 116 Jahren für seine Gäste da ist, einen klimatisierten Wintergarten und einen der schönsten Gärten der Landeshauptstadt – "Unter 116 Jahre alten Linden schmeckt alles einfach noch ein wenig besser!"
Der Steckbrief des Teufls
Sie möchten mehr über den BEZIRKSBLÄTTER Restauranttester erfahren? Dann geht es hier direkt zum Steckbrief des Teufls.
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