Hohe Temperaturen können im Auto tödlich sein
Oft sterben Kleinkinder und Hunde in heißen Autos. Das ließe sich aber einfach vermeiden.
Immer wieder hört man von zu Tode gekommenen kleinen Kindern in heißen Autos - erst vor kurzem starb ein Kleinkind in Vorarlberg, weil es im heißen Auto auf einem sonnigen Parkplatz zurückgelassen worden war. Aber auch Hunde sind im Sommer durch die Hitze gefährdet. Darum haben die Tierschutzorganisation Vier Pfoten und die Grünen Leopoldstadt die gemeinsame Info-Aktion „Hitze kann töten“ im Augarten abgehalten. Hundebesitzer wurden in Gesprächen informiert, dazu wurden „Hitze kann töten“-Pickerl verteilt. „Jedes Jahr sterben wieder Tiere, meistens Hunde, im Auto an Überhitzung. Es war uns ein Anliegen, die Leute darauf hinzuweisen, dass es dabei nicht um extreme Außentemperaturen geht. Schon 20 Grad Außentemperatur können dazu führen, dass ein Tier stirbt“, erklärte Irina Fronescu von Vier Pfoten.
Hitze bedeutet Lebensgefahr
Bereits nach wenigen Minuten erhitzt sich ein in der Sonne abgestelltes Auto auf über 50 Grad - das bedeutet Lebensgefahr. Auch geöffnete Fenster helfen nicht, weil der Luftzug viel zu gering ist. Anders als Erwachsene können sich Kinder und Hunde nicht selbst helfen oder um Hilfe rufen, sie leiden vielmehr still - bis es zu spät ist. „In der Leopoldstadt mit ihren vielen Grünräumen sind Kampagnen wie diese wichtig, um alle Menschen mit diesen lebenswichtigen Informationen erreichen zu können", sagte Cosma Stöger, die für die Grünen Leopoldstadt dabei war.
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