Waldviertler Vorlesungen
Neue Arbeitswelten - Was braucht es wirklich?

- Bei der Waldviertler Vorlesung (v.l.): Vorsitzender Thomas Arthaber, Roland Wagner(Raiffeisenbank), Vorstandsmitglied Wolfgang Weidinger, Anja Böhm (Wirtschaftsforum Waldviertel), die Waidhofner Bezirkshauptfrau Manuela Herzog, Werner Groiß (working space Gars), Referent Michael Bartz, Ulrike Kleindienst, Ehrenvorsitzender Ernst Wurz und Anne Blauensteiner (FRAU iDA Zwettl)
- Foto: WALDVIERTEL AKADEMIE
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Die Waldviertel Akademie veranstaltete am Mittwoch, 3. Mai die Waldviertler Vorlesung „Neue Arbeitswelten - Was braucht es wirklich?“ in Kooperation mit der IMC FH Krems und dem Wirtschaftsforum Waldviertel. Michael Bartz,Professor am Department Business brachte neueste Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zum Thema Home-Office und Co mit.
GARS. Knapp 70 Besucher kamen ins working space nach Gars am Kamp und lauschten den Erläuterungen. Michael Bartz brachte näher, dass die Arbeitswelt vor großen Herausforderungen stehe und viele Veränderungen dazu führen würden, dass es viel zu tun gäbe.
Arbeitgeber gefragt
Momentan besteht ein Arbeitnehmermarkt, was bedeutet, dass die Nachfrage nach Jobs geringer ist, als die Anzahl der freien Stellen. Dies führt dazu, dass die Arbeitgeber ihre Attraktivität steigern müssen, um gute Mitarbeiter zu finden. Als Beispiel für ein Unternehmen, das gerade in das Personalmarketing stark investiert, wurde die ÖBB genannt. Auch das Thema Home-Office wurde thematisiert und Michael Bartz präsentierte im Zuge seiner Studie, dass die Freiheiten diesbezüglich in vielen Unternehmen noch begrenzt seien.
Dass das Thema „Neue Arbeitswelten“ auch ein emotionales ist, zeigte die rege Diskussion am Ende des Vortrages. Zahlreiche Wortmeldungen und Argumente wurden geteilt. Im Anschluss präsentierte Ulrike Kleindienst von der Gemeinwohlökonomie ihr neuestes Schulprojekt. Nach dem offiziellen Teil blieb noch Zeit, um sich bei einem Imbiss weiter auszutauschen.
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