Tipps für Obstgehölze

Dank Teleskopverlängerungen sind Leitern häufig verzichtbar und der Obstbaumschnitt dadurch deutlich sicherer. | Foto: Archiv
  • Dank Teleskopverlängerungen sind Leitern häufig verzichtbar und der Obstbaumschnitt dadurch deutlich sicherer.
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

Im Frühjahr kann für die Pflege von Obstbäumen mehr als nur der Schnitt getan werden.

(APA/dpa). Gestutzte Gehölze blühen oft reicher und tragen mehr Früchte. Sie gedeihen aber auch kräftig, wenn Fraßschäden beseitigt werden und sie vor den Plagen der warmen Monate beschützt werden.

Fraßschäden
Besonders gefährlich seien laut Gartenexperten Wühlmäuse. Durch Rütteln am Baum finde man heraus, wie stark das Wurzelwerk geschädigt ist. Auf jeden Fall sollte man das Erdreich festtreten und das Gehölz zurückschneiden. weniger problematisch sind Verbissschäden durch Hasen oder Kaninchen am Stamm. Die Wunde sollte nur mit einem Messer geglättet werden. Haben Rehe die Triebe angeknabbert, werden diese sauber zurückgeschnitten.

Gegen Moniliapilze
Sauerkirschen und Marillen sind häufig Opfer der Moniliapilze. Ihre Ausbreitung wird von kühlem, feuchtem Klima im Frühjahr begünstigt. War ein Baum im Vorjahr befallen, kann man ihn vorbeugend mit einem bienenfreundlichen Präparat, das in die offene Blüte gespritzt wird, behandeln.

Der richtige Schnitt
Im Gegensatz zu früher, geht der Trend zum Sommer schnitt, da Hobbygärtner lieber im Sommer als im Winter werkeln. Äste, die quer wachsen und an anderen Ästen scheuern können, sowie beschädigtes und totes Holz müssen beseitigt werden.

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