Freiwillige probten für den Ernstfall

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SÖLDEN (sigs.)Die europäische Union hat das Jahr 2011 zum Jahr der Freiwilligenarbeit erklärt. Grund genug für die zahlreichen Freiwilligen in unserem Land, Abläufe zu prüfen um Verbesserungen zu schaffen. Oftmals werden Schwachstellen im Ablauf und Zusammenspiel diverser Einsatzkräfte erst durch akute Notfälle deutlich. Nach dem tragischen Busunglück 2010 in Sölden wurde im hinteren Ötztal vergangenen Samstag der Ernstfall bei einer groß angelegten Gemeinschaftsübung mit Rettung, den Feuerwehren Sölden und Längenfeld und der Bergrettung geprobt. Ein Unfallszenario auf der Gletscherstraße mit zwei Personenkraftwagen, einem Radlader und insgesamt zehn Verletzten diente dabei als Trainingsvorlage für die technische Einsatzübung an der 80 Freiwillige beteiligt waren. Solche Übungen sind äußerst wichtig „damit das Zusammenspiel der einzelnen Institutionen auch im Ernstfall perfekt funktioniert“, deponieren die Initiatoren der FF-Sölden. Rettung, Versorgung und Abtransport der Oper haben vorbildlich funktioniert, zeigten sich die Einsatzleiter aller Organisationen höchst zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Übungseinheiten dieser Art werden mindestens einmal im Jahr durchgeführt.

Wann: 18.06.2011 ganztags Wo: Sölden, Sölden auf Karte anzeigen
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