90 Rekruten in Imst angelobt
Der Republik und den Menschen verpflichtet
Weitum war es jüngst in Imst wieder zu hören, das Ankündigungssignal der Tiroler Militärmusik – als Auftakt für den Festakt beim Sportzentrum, wo 90 junge Grundwehrdiener gelobten, die Republik zu schützen und Österreich zu dienen.
IMST. Nach Beginn der Corona-Pandemie war es vergangene Woche das zweite Mal, dass Tiroler Rekruten wieder unter den Augen der Öffentlichkeit angelobt werden. Beigewohnt haben dem feierlichen Gelöbnis dabei vielerlei Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft – sowie natürlich auch die Familien, Freundinnen und Freunde der jungen Grundwehrdiener.
Für Brigadier Ingo Gstrein war es derweil eine Angelobung quasi vor der eigenen Haustür, ist der Tiroler Militärkommandant doch ein Sohn der Stadt, der noch immer in Imst lebt. Er meinte in seiner Festansprache: „Gerade die aktuellen Kriegsereignisse in der Ukraine zeigen die Wichtigkeit der umfassenden Landesverteidigung, im Besonderen die militärische und geistige Landesverteidigung. Die beabsichtigte Erhöhung der finanziellen Mittel für die militärische Landesverteidigung ist für die Beschaffung von dringend erforderlichem militärischem Gerät, modernen Waffen und soldatischer Ausrüstung enorm wichtig und bilden die Basis für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Bundesheeres.“
Mit besten Wünschen
Feierlich übergeben wurde bei der Angelobung übrigens auch die Urkunde zur Gründung der Partnerschaft zwischen dem Bundesheer und der Sparkasse Imst. Vom Kompaniekommandant der 1. Jägerkompanie des Jägerbataillons 6 aus Landeck entgegen nehmen durfte sie Sparkassen-Vorstand Mario Kometer.
Zwar nicht direkt aus Imst, aber alsBürgermeister fest in seiner Heimatgemeinde Umhausen verwurzelt, überbrachte der Landtagsabgeordnete Jakob Wolf die besten Wünsche des neuen Landeshauptmanns Anton Mattle – verbunden mit mahnend-lobenden Worten hin zu den jungen Soldaten: „Wenn man in einer Demokratie in Österreich glücklich mit hohen Wohlstand leben will, dann muss man auch bereit sein, etwas zu geben. Und sie, werte Rekruten, leisten den Präsenzdienst, einen ganz besonderen Beitrag zum Erhalt dieses Frieden im wunderschönen Land Tirol.“
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