Lawinenunglück in Kanada
Die von einer Lawine verschütteten Alpinisten wurden gefunden

Banges warten auf positive Nachrichten von Hansjörg Auer. | Foto: Damiano Levati
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UMHAUSEN (ps). Die tödlich verunglückten Alpinisten Auer, Lama und Roskelley konnten jetzt gefunden werden. In Kanada in den Rocky Mountains sind die beiden Tiroler Extrembergsteiger David Lama aus Götzens und der Freeclimber Hansjörg Auer aus Umhausen am Dienstag mit ihrem Kollegen aus Amerika Jess Roskelley verschüttet worden. Die Kanadische Parkverwaltung des in den Rocky Mountains befindlichen Banff Nationalparks, wo sich die Ausnahmekletterer aufhielten, meldete bereits am Mittwoch drei Verschüttete, zwei davon aus Europa. Lama, Auer und der junge Amerikaner Jess Roskelley hatten die Begehung der "Route M16" geplant. Der Vater des Amerikaners verständigte die Behörden von "Parks Canada", da sich sein Sohn nicht wie besprochen meldete. Eine Suchaktion per Helikopter wurde in die Wege geleiteten, wobei im Geröll eines Lawinenkegels Kletterutensilien gesichtet wurden. Aufgrund der hohen Lawinengefahr und der schwierigen Wetterlage sei eine Bergung nicht möglich gewesen.
Auch auf der facebookseite Lamas nehmen dessen Eltern Stellung und bedanken sich für die zahlreichen positiven Worte und Gedanken. Sie bitten auch um Verständnis keine weitere Meldung mehr abzugeben, vielmehr David mit seiner Lebensfreude und Blick Richtung seiner geliebten Berge in Erinnerung zu behalten.

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