Laura Stigger gewinnt Short Track
Im Sprint zum ersten Weltcupsieg

- Laura Stigger jubelte im Short Track von Nove Mesto.
- Foto: Cerveny
- hochgeladen von Clemens Perktold
Jetzt ist er da, der erste Weltcuspieg in der Elite-Klasse für Heeressportlerin Laura Stigger vom Team Specialized Factory Racing!
HAIMING. Die 22-jährige Haimingerin siegte am Freitagabend zum Auftakt der World Series 2023 im Short Track von Nove Mesto vor der Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen Saison, Alessandra Keller aus der Schweiz, und ihrer Teamkollegin Sina Frei.
Nach einem von viel Taktik geprägten Rennen hielt sich Stigger lange zurück, ging dann aber in der letzten Runde nach vorne. Knapp vor dem Ziel ließ sie Keller passieren, fuhr den entscheidenden Sprint von der günstigeren zweiten Position aus und fuhr den Sieg nach Hause.
Kampf wurde belohnt
„Das Rennen war richtig hart. Ich musste meine Position immer behaupten und richtig kämpfen, um in der Gruppe der schnellsten Fahrerinnen dabei zu bleiben. Es ging teilweise schon ziemlich hektisch zu. Deshalb bin ich vor allem froh, ohne Crash durchgekommen zu sei. In einem Short Track weiß man nie, was passiert. Der kurze Regenschauer vor dem Start hat das Rennen schon etwas beeinflusst. Aber ich habe einfach versucht, mich auf mein Rennen zu konzentrieren und meinen Job zu machen. Danke an mein ganzes Team, das mich großartige unterstützt hat. Jetzt freue ich mich riesig auf das Cross-Country Rennen am Sonntag”, sagte die Oberländerin nach ihrem ersten Weltcupsieg.
Trotz Sturz im Ziel
Nach ihrem Sieg im Short Track am Freitag war Heeressportlerin Laura Stigger vom Team Specialized Factory Racing für das Cross-Country-Rennen im Rahmen der World Series in Nove Mesto hoch motiviert. Sie hielt sich auch von Beginn an in der Spitzengruppe auf.
In Runde 2 kam die Haimingerin allerdings zu Sturz und büßte viel Zeit ein. Dennoch kämpfte sie sich über die volle Renndistanz und kam auf Rang 18 ins Ziel.
„Das Rennen ist definitiv nicht nach Plan gelaufen. In der zweiten Runde hatte ich einen Sturz, musste mich danach neu orientieren und sammeln, was mir einiges an Zeit gekostet hat. Nichts desto trotz wollte ich das Rennen beenden und die Atmosphäre zu genießen. Ich habe alles probiert, um wieder zurück zu kommen. Es hat mich aber einfach zu viel Energie und Zeit gekostet. Jetzt schaue ich nach vorne und freue mich auf die nächsten Rennen im Weltcup”, sagte Stigger.
Laura Stigger



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