Junge Helferinnen in der Lebenshilfe
- Sarah-Maria und Magdalena helfen freiwillig bei der Lebenshilfe: Auf der Freiwilligenmesse am 6.5. in Innsbruck ermutigen sie junge Leute, das Selbe zu tun.
- Foto: Foto: Lebenshilfe
- hochgeladen von Clemens Perktold
TELFS/IMST. Magdalena und Sarah-Maria begleiten freiwillig Menschen mit Behinderung in der Lebenshilfe. "Es is manchmal anstrengend - aber es macht immer Spaß" sagt Magdalena Schreter, die gern mit Menschen arbeitet. "Als Freiwillige kann ich Menschen mehr Zeit schenken", erklärt Sarah-Maria Bartl, "ein freiwilliges Jahr ist eine lässige Möglichkeit herauszufinden, was man sich vom Leben erwartet!"
Magdalena Schreter, aus Telfs interessiert sich seit der Hauptschule für Sozialberufe. Darum leistet die 19-jährige zur Zeit ein „freiwilliges soziales Jahr“ in der Lebenshilfe Telfs. Dort begleitet sie Bewohner beim Spazierengehen, hilft im Haushalt oder ermöglicht Menschen mit Behinderungen, die Freizeit nach ihren Wünschen zu gestalten: „Unter anderem spiele ich gegen einen blinden Bewohner Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Da verliere ich immer!“
Wenn Burschen einen Zivildienst leisten, sollen Mädchen auch einen Beitrag leisten, denkt Magdalena Schreter und bereut ihren Entschluss nicht: “ Mir gefällt es. Ich lache oft schon, wenn ich an die Arbeit denke!" Ihre Kollegin Sarah-Maria Bartl aus Imsterberg half neben der Abendmatura im Lerncafe der Caritas. „Dort hab ich vom Freiwilligen Sozialen (FSJ) Jahr erfahren und mich gemeldet.", sagt sie. Seit Herbst hilft sie bei der Lebenshilfe Imst. Sie begleitet Menschen im Alltag, beim Einkaufen oder hilft ihnen die Wäsche zu machen. "Ich versuche mir Zeit zu nehmen, um die Fähigkeiten der Bewohner zu festigen“, erklärt die junge Frau und beweist damit einen feinsinnigen Blick für Menschen, "das FSJ ist eine lässige Möglichkeit herauszufinden was man sich vom Leben erwartet!" Mehr auf fsj.at
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