Keine Unterflurtrasse in Seefeld, Modernisierung wird angestrebt
Eine Zeitlang träumten die Seefelder über einen unterirdischen Bahnhof, der Aufschwung im Hinblick auf die Nordische Weltmeisterschaft 2019 sollte genutzt werden. Doch mittlerweile ist klar: Eine Unterflurtrasse ist zu teuer (über 70 Mio. Euro) und seitens der ÖBB nicht finanzierbar.
SEEFELD (lage). "Wir können uns eine Modernisierung und kundenfreundliche Gestaltung des Bahnhofes Seefeld im Hinblick auf dieses Großereignis vorstellen", erklärt ÖBB-Sprecher René Zumtobel: "Dabei geht es um Barrierefreiheit, Bahnsteige, Zugangsbereich der Station sowie Verknüpfung Bus und Bahn (Vorplatz)." Als Maßstab dient hier das Maßnahmenpaket das im Zuge der Alpinen Ski WM 2013 am Bahnhof in Schladming umgesetzt wurde, heißt es von Seiten der ÖBB. Bund, Land und Gemeinde werden dafür geschätzte 20-25 Mio. Euro in die Hand nehmen müssen.
Der nächste Schritt wäre der Abschluss eines Planungsvertrages um die Maßnahmen konkret zu planen.
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