„Lebenszeichen“- Chryseldis Hofer-Mitterer in der Galerie Theodor v. Hörmann

- Foto: Rangger
- hochgeladen von Stephan Zangerle
IMST (alra). Ein besonders eindrückliches „Lebenszeichen“ gibt derzeit die, gebürtig aus Landeck stammende, Chryseldis Hofer-Mitterer in der Galerie Theodor von Hörmann. Sichtlich stolz eröffnete die Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander die Ausstellung u. durfte sich in anspruchsvollem Ambiente, bei musikalischer Umrahmung durch Bettina Hauser u. Reinhard Mathoy, über reges Publikumsinteresse freuen.
Zahlreiche Künstlerkollegen, Vertreter der Politik u. Kultur mischten sich unter die Gäste, die auch von BGM Stefan Weirather, sowie Fränk Reiter (RLB Kunstsponsoring) begrüßt wurden. Kurator Markus Hauser, Kulturjournalist und ein enger Freund der Künstlerin, der auch für die Auswahl der Bilder verantwortlich war, erklärte in sehr persönlichen, einleitenden Worten, wissenswertes über die Malerin und verwies darauf, dass ihre Werke keiner detaillierten Erläuterung bedürfen, da sie ihre eigene Sprache sprechen. Eine Sprache, die den Betrachter berührt und bewegt.
Mit ihrer Kunst hat sich Chryseldis mittlerweile einen allgegenwärtigen Platz in
vielen öffentlichen Institutionen geschaffen und so manche Werbebotschaft des Landes plakativ geprägt. Die aktuelle Ausstellung gibt Einblick auf einen enormen Schaffenszeitraum von 1962 bis 2009. In verschiedenen Maltechniken, werden beginnend mit den Frühwerken aus der Schul -u. Studienzeit, bis hin zu gereiften, von der Ikonenmalerei inspirierten Bildern, die erst in den letzen Jahren entstanden sind, tatsächliche Zeichen, die ein Leben umspannen gezeigt.
In ihren Arbeiten greift die Künstlerin immer wieder Elemente aus der Natur auf. So sind es nicht zuletzt ihre wiederkehrenden Abbildungen von Bergen, Flüssen u. Wäldern, die ihre Verbundenheit und ihre Auseinandersetzung mit der Heimat ausdrücken.
Die Bilder sind klar und eindeutig was Farbe und Form betrifft. Zugleich legt die Malerin aber auch viel Augenmerk auf die Feinfühligkeit, die ihren Werken, wie von Markus Hauser erläutert, Seele verleihen. Man erkennt eine durchgängige Linie, die sich in all ihren Arbeiten zeigt und zugleich erstaunt und überrascht sie doch mit Gegensätzen, die unterschiedliche Gefühlswelten und Lebenssituationen erkennen lassen.
Chryseldis Hofer-Mitterer, eine Malerin, die sich ihre Bescheidenheit und den
Bezug zu ihren Wurzeln trotz ihres großen Erfolges bewahrt hat und sich vielleicht genau deshalb den Weg in das Bewusstsein und in die Betrachter- Seele eines breiten Publikums verschafft hat.
Die Ausstellung „Lebenszeichen“ läuft bis 22.Oktober 2011
Di-Fr 17-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr
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